Donnerstag, 28. Juli 2022

»Die Massen werden aufwachen …«

41 Kommentare

»Die Massen werden aufwachen …«

»Die Massen werden aufwachen, und dann …« Sinngemäß lese ich das inzwischen auf vielen alternativen Medienseiten. Nun gut, Zweckoptimismus ist gerade jetzt vielleicht besser als Pessimismus. Aber auch besser als Realismus? Wie ich darauf komme? Nun, wenn ich im Alltag sehe, was sich so um mich herum abspielt, wie die weitaus meisten »drauf« sind, dann bleibt mir nur ein Kommentar zu solchen Sätzen: Dass sie »aufwachen« und sich vor Allem dann gegen das Abservieren ihrer Leben wehren ist leider sehr, sehr unwahrscheinlich, zumal »Corona« für die überwältigende Mehrheit inzwischen quasireligiöse Züge bekommen hat: Es ist ihre ritualisierte Rückverbindung zu einem kollektiven »Wir«-Gefühl geworden, ihre re-ligio zu einem Gefühl von Sinn und Zugehörigkeit, das im Gruppenbewusstsein fokussiert ist. Das werden sie kaum ohne Weiteres freiwillig wieder aufgeben. Spinnert? Nun, immerhin sieht das Mattias Desmet in seinem Buch über die Psychologie des Totalitarismus sehr ähnlich.

Vielleicht müsste ich hier aber erst noch mal präzisieren, was ich überhaupt unter »Aufwachen« verstehe, sonst reden wir womöglich aneinander vorbei. Aus meiner Sicht, wegen der es diese Seite überhaupt gibt, ist unser kollektives Problem unser allgemeiner Bewusstseinszustand. Wir haben uns inzwischen mit Haut und Haaren der »linkshirnischen« Weltsicht verschrieben – Erich Fromm, wäre er noch unter uns, würde es mit dem endgültigen, weltweiten Sieg des »Haben-Modus« beschreiben. Es ist dies eine detailversessene, machtgetriebene Sicht auf die Welt – auf die Welt als einer riesigen Maschine, die letztlich dank der Genialität des menschlichen Geistes völlig beherrschbar geworden ist: Wenn man nur genug Manipulationsmöglichkeiten (und Rechenleistung) hat, ist aus dieser Sicht sprichwörtlich alles möglich – der Mensch ist damit an die Stelle Gottes getreten. Nicht nur Leute wie Herr Harari sehen folgerichtig in (biologischen) Menschen inzwischen nichts mehr weiter als »hackable Animals« (»›hackbare‹ Tiere«), und erst die völlige Verschmelzung von Mensch und Maschine (»Transhumanismus«) hätte demnach eine Chance, daran etwas zu ändern. Doch für wen? Und wieso überhaupt?

Diese grundsätzliche Haltung ist inzwischen praktisch ein weltweiter Konsens geworden, der, technisch moderiert (»Das Medium ist die Message!«), fast Alle unter etwa 45 erfasst hat. Der weiter andauernde Siegeszug der Technologie zusammen mit all seinen dauernd neu erscheinenden Gadgets und den Sozialen Medien hat es möglich gemacht. Dieser »Rausch der Möglichkeiten«, wie ich das nenne, verspricht (zumindest implizit) die Abschaffung von Krankheit, Alter und Tod noch zu Lebzeiten dieser jüngeren Mehrheit. Und auch, sich womöglich bald wirklich mit dem Handy »wegbeamen« zu können wie beim Raumschiff Enterprise. Der schon fanatische Optimismus und blinde Glaube an die Technik als »die Zukunft« fegt alle »kleinlichen« Bedenken hinweg.

»Sich wegbeamen« … Nun, im übertragenen Sinne geht das ja schon. Alles, wirklich Alles dreht sich um diese kleinen mobilen Geräte, die »digitalen Naben« (»Digital Hubs« – Steve Jobs), mit denen Viele wohl sprichwörtlich auch ins Bett gehen. Und ich sehe kaum jemanden unter etwa Mitte vierzig ohne Gedudel in oder auf den Ohren. Dazu Sonnenbrille auf. Und wohl bald auch wieder Gesichtsmaske. Damit ist man, frau regelrecht »weg«, ja komplett entrückt. Die schnöde »Realität« braucht einen nicht zu kratzen. In Kontakt steht man mit seiner Peer-Group online über Social Media; es gibt nicht den geringsten Grund, sich mit dem auseinanderzusetzen, was direkt um einen herum passiert. Vor Allem dann nicht, wenn man es als seiner Aufmerksamkeit nicht wert erachtet.

Kommen wir wieder zum Anfangsgedanken zurück. »Die Leute werden aufwachen …!« Werden sie? Ich habe da doch große Zweifel. Denn die Wissenden wissen eben, dass sie alles im Griff haben. Und nur Loser wie ich, die noch nicht gerafft haben, wo es hingeht, die sind noch im Weg. Wenn erst alles so läuft wie die weitaus meisten Jüngeren das für richtig halten – die Grünen sind da die Vorreiter, aber eben nur die Spitze der Entwicklung –, dann geht es hin zu einer volldigitalen Welt, in der der Einzelne die volle Kontrolle über Alles hat, über jedes noch so kleine Detail seines oder ihres Lebens – ohne dabei jedoch auch nur ansatzweise zu begreifen, dass genau diese Kontrolle auch »von oben« über ihn ausgeübt wird, und zwar noch viel, viel detaillierter und subtiler als er sich das auch nur vorzustellen vermag. Wenn das je eine nennenswerte Zahl von Menschen überhaupt begreifen wird, dann wird es höchstwahrscheinlich zu spät sein, etwas dagegen zu unternehmen. Die VR China ist hier ein Blick in unsere nahe Zukunft.

Denn dieses rauschhafte Gefühl von Kontrolle über Alles wischt jegliche Zweifel weg, ja lässt sie nicht mal aufkommen, zumal ja auch die zweifelnden Stimmen »außen« in gleichem Maße zum Schweigen gebracht werden. Die überwältigende Mehrheit ist zumindest implizit dabei, ja wartet bereits beinahe ungeduldig, dass es »weitergeht«. Und leider muss ich zunehmend feststellen, dass selbst bei den »Zweiflern« sehr viele mit dem gleichen Weltbild, der gleichen Sicht auf sich und das Leben »unterwegs« sind. Sie sind, salopp ausgedrückt, genauso »cool« wie die begeisterte, mitmachende Mehrheit, jedoch mit bestimmten Aspekten eben nicht einverstanden. Doch genau diese Haltung, dieses Bewusstsein ist es, das sie, sollten sie wider Erwarten doch Erfolg haben, dann nach einer Weile das Gleiche mit veränderter »Optik« hervorbringen lässt: »Der König ist tot – es lebe der König!« Der neue König hat dann Kleider in einer anderen Farbe als der alte, doch es ist wieder ein neuer König.

Nun, es gibt seltene Fälle, wo Menschen ihr Leben, ihr in der Welt Sein völlig ändern – vor Allem hin zu mehr Offenheit und Liebe, doch damit kommt eben auch Verletzlichkeit und ein Verlust der »Großartigkeit«. Dies kommt vor, doch in der Regel ist dazu ein heftiger Auslöser (oder Einschnitt) wie eine Krise nötig – etwa in Form einer Trennung, eines Zusammenbruchs oder einer Nahtoderfahrung. Dabei gibt es natürlich keinen Automatismus, doch eben eine Möglichkeit. In der heutigen Zeit aber, wo alle von Sicherheit besessen sind und alles dreifach abgesichert sein muss, bevor jemand überhaupt daran denkt, sich auf irgendwas »Unsicheres« einzulassen, da glaubt man sich auch vor solchen Erschütterungen weitgehend sicher. Nun, bislang zumindest.

Deshalb: Wer aufwachen muss, sind Leute wie ich. Leute, die noch an so hoffnungslos überholte Sachen glauben wie echtes menschliches Miteinander und Vertrauen. Nein – das meint etwas Anderes als das, was seit über zwei Jahren als »Solidarität« und »Schutz vulnerabler Gruppen« vermarktet wird und zum Beispiel viele dazu gebracht hat, alle noch so irren »Maßnahmen« ohne Fragen mitzumachen und sich schließlich sogar diese ungetestete gentechnische Plörre in den Körper jagen zu lassen, die die weltweite Public-Private-Mafia inzwischen Milliarden Menschen hat verabreichen lassen. Und die nächste »Runde« mit fast identischem Drehbuch ist ja bereits in Vorbereitung – Stickwort »Affenpocken«, die der Chef der WHO vor Kurzem entgegen dem deutlichem Mehrheitsbeschluss seiner Experten (9 Nein- gegen 6 Ja-Stimmen) eigenmächtig zur »neuen gefährlichen Weltpandemie« erklärt hat. Wer jetzt immer noch ernsthaft bezweifelt, dass die WHO (und auch die UN) inzwischen zu gefährlichen Werkzeugen mächtiger Interessengruppen geworden sind, dem ist nicht mehr zu helfen.

Doch es bleibt schlicht und einfach dabei: Wer aufwachen muss sind Leute wie ich, also solche lebenden Anachronismen. Die überwältigende Mehrheit wird mehr oder weniger begeistert die nächsten Schritte mitgehen, solange sie sich dabei ermächtigt fühlt und solange es Leute gibt, auf die sie herunterschauen kann, weil »die es einfach nicht drauf haben« und überhaupt eben Arschlöcher sind. Nein, dazu braucht man heute keine Argumente mehr, geschweige denn eine Diskussion – man weiß es einfach, fertig, Klappe zu: Mit Nazis, Antisemiten, Rassisten, Transphobikern, … , … ist eine Diskussion weder möglich noch nötig.

Doch wo gehe ich hin, wenn bei mir der Groschen gefallen ist? Wenn klar ist, dass im kommenden Herbst/Winter bereits absehbar wieder fast alle »auf der richtigen Seite« dabei sind? Wenn schon jetzt von offizieller Seite aus laufend zu lesen und zu hören ist, nur Nazis, Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker, … , … würden im kommenden Herbst auf die Straße gehen, wenn die Preise explodieren, die Wohnungen kalt bleiben und eine warme Dusche womöglich für die meisten zum Luxus wird? Und höchstwahrscheinlich die Masken wiederkommen werden und die »G«-Regelungen und die »Impfungen« und all das …?

Nein, ich muss endlich aufwachen. Es wird Zeit. Viel davon bleibt nicht mehr. Nur zu dumm, dass mir mit jedem Tag klarer wird, wie sehr ich inzwischen praktisch völlig auf mich allein gestellt bin. Es ist beinahe so, als würde ich zehn Meter gegen den Wind stinken – und fast alle sind, verständlicherweise, auf Abstand gegangen. Vielleicht ist das ja meine eigene Schuld. Doch bis ich das wirklich begriffen habe, sollte ich vielleicht erst mal meinen Arsch retten.

Nachtrag am 5.8.22 – Eben habe ich zwei (längere) Beiträge beim (bzw. über den) »Off-Guardian« gelesen, die gut als Ergänzung hierher passen. Der erste, ganz aktuelle beschreibt, wie die Autorin Addison Reeves die Situation in New York erlebt hat und dass sie inzwischen regelrecht von dort geflüchtet ist. Wohin, verrät sie nicht – wohl aus gutem Grund. Es ist auf jeden Fall weg aus der Stadt, die sie als ein Irrenhaus empfindet. Ihre Schilderungen decken sich weitgehend mit den Eindrücken und Gefühlen, das ich hier in Berlin habe – sehr interessant! Auch ich nehme die soziale Situation hier sehr ähnlich wahr wie sie. Die weitaus meisten »finden aber nichts dabei«, ja sehen darin keinerlei Problem. Für mich ist es genau umgekehrt. Habe vorhin dazu ein paar Gedanken bei Ute’s »Rote Welt« gepostet.

In dem genannten Beitrag gibt es auch den Link zu einem Essay der gleichen Autorin (Addison Reeves), den ich sehr bemerkenswert finde. Sie schreibt darin über die »Digitalisierung der Gesellschaft« – also darüber, was die Technik mit uns gemacht hat. Da ergibt sich ein völlig anderes Bild als das was wir glauben mit der Technik zu tun: Die [digitale] Technik selbst ist die Ideologie, die die Gesellschaft formt. Beim Lesen wurde mir klarer, wie die »Diktatur der Wissenden«, wie ich das nenne, entstanden ist und sich weiter entfaltet. Da wir kollektiv jedoch keinerlei Bereitschaft zeigen, uns diesen drängenden Fragen zu stellen, sehe ich auch wenig Gründe für eine Hoffnung, dass sich daran etwas ändern wird. Aber ich wiederhole mich …

6.8.22 – Mal ein Lob für den »Spiegel«, dass er das Thema »Was machen digitale Geräte mit uns?« immerhin mal fragend aufgreift. Nicht so in die Tiefe gehend wie oben genannte Texte und auch nur ein kurzer Artikel. Doch ich freue mich immer, wenn überhaupt jemand diese Fragen stellt. Es ist wie ein Rufen in der Wüste …

14.8.22 – Habe gestern mal seit Langem wieder einen Geschmack davon bekommen, wie es ist, wenn Menschen sich direkt begegnen und füreinander sichtbar sind – also so was wie »seelisch nackt«. Gerade das »geht heute gar nicht mehr«, wo es im wörtlichen wie übertragenen Sinne vor Allem ums »gut Aussehen« geht und wo fast alle in einer Art »Dauerwerbesendung in eigener Sache« ihre Großartigkeit und Souveränität darstellen.

Eben las ich dazu einen schönen und wichtigen Text, der sich mit dem psychischen/seelischen Zustand des (vermutlich) größten Teils der Weltbevölkerung befasst. Dank den unglaublichen technologischen Möglichkeiten, die in den vergangenen drei, vier Jahrzehnten hervorgebracht wurden beschreibt das wohl eine (fast) weltweite Entwicklung.

Der Text ist recht lang und auf Englisch, doch wer einigermaßen Englisch kann (oder sich auf eine Übersetzung von Google einlassen will), für den dürfte er ein schöner und nachdenklich stimmender Beitrag zum Thema sein – nun, zumindest war er das für mich. Er ist vom freien Autor Edward Curtin und wurde heute beim »Off-Guardian« veröffentlicht.

Heute (29.11.22) fand ich über einen Link einen Artikel bei der »Frankfurter Allgemeine«, der sich kritisch mit den Visionen von Yuval Noah Harari auseinandersetzt. Und das in einer Weise, die bis vor Kurzem reflexhaft ein »Verschwörungstheorie!« nach sich gezogen hätte. Nun also bei einer als »seriös« eingestuften, konservativen Zeitung kritische Gedanken zu dem »Propheten« des Transhumanismus, der vor Allem im Silicon Valley sowie bei den Machteliten der Netzwerke des WEF Begeisterung ausgelöst hat, aber eben auch bei vielen in der »normalen« Bevölkerung. Immer wieder schön, sehr ähnliche Gedanken aus berufenerem Munde als meinem zu lesen …

Mal wieder (12.12.22) las ich sehr ähnliche Gedanken wie meine aus berufenerem Munde. James Corbett denkt laut darüber nach, wie sich eine freiheitsfeindliche allgemeine Grundhaltung unter dem Deckmäntelchen der »Gleichheit« ausgebreitet hat. Denn sowohl die Eliten, die nun ganz offen nach der Weltherrschaft greifen als auch die überwältigende Mehrheit weltweit betet nämlich aus meiner Sicht zum gleichen Gott: dem Gott der Macht.

Das freut mich umso mehr, als inzwischen bestimmte Diskussionen (wie eben diese Frage) auch bei den Skeptikern dieser Entwicklung als nicht (mehr) opportun gelten – eine aus meiner Sicht sehr bedenkliche Entwicklung, die jedoch leider entsprechend der Dynamik des Geschehens folgerichtig ist. Denn »Wissende« gibt es auch auf der Seite der »kritischen Gegenöffentlichkeit« reichlich. So wurde ein Post von mir mit obiger Frage bei der »Consentfactory« gelöscht, und eine Bitte um Erklärung wieso blieb unbeantwortet. Stattdessen gab es bald darauf eine indirekte Antwort in einem Artikel dort, die letztendlich darauf hinausläuft, Mattias Desmet’s »The Psychology of Totalitarianism« als kontraproduktiven, irrelevanten Quatsch abzutun. Das, weil ein paar Details darin offenbar nicht stimmen oder zumindest übertrieben sind – und wir zudem ja alle Opfer der infamen Täuschungen der Eliten seien.

In ein ähnliches Horn tutet seit Kurzem auch Norbert Häring, dessen Beiträge ich ansonsten sehr zu schätzen weiß. Wer aber meine Beiträge hier auch nur punktuell verfolgt hat wird sehen, dass ich das Geschehen als beiderseitigen Prozess sehe: Ja, wir wurden und werden systematisch getäuscht und indoktriniert. Und wir wollen das auch, weil wir uns dadurch ermächtigt und überlegen fühlen. Denn irgendjemand muss doch schuld sein an der Misere – und wir haben doch alles Recht der Welt, diese Schuldigen (in der Regel sind das Sündenböcke) zur Rechenschaft zu ziehen … Dass wir dabei geschickt gegeneinander ausgespielt werden ist sicher wahr. Doch der grundsätzliche Reflex und Mechanismus dahinter wird niemals hinterfragt – würde dies doch bedeuten, für unsere Gedanken und Gefühle Verantwortung zu übernehmen, ja ehrlich darüber nachzudenken, was wir warum tun. Gerade das geht heute gar nicht mehr. Und überhaupt: Wer will das schon? Es sind zwei sehr unheilträchtige Entwicklungen, die sich da gegenseitig aufschaukeln.

Vorheriger Eintrag: Nächster Eintrag:
 

41 Kommentare zu »»Die Massen werden aufwachen …««

  1. Seit deinem Artikel sind nun gut zwei Monate vergangen und in dieser Zeit hat sich bei mir der vorher schon bestehende Eindruck, dass die Massen nicht aufwachen werden, nochmal verfestigt. Ich sehe mich genötigt, dem Untergang von allem mit offenen Augen entgegenzusehen. Mein Fluchtreflex wird immer stärker, doch kann man alldem auf Dauer entfliehen? Und wenn ja, wohin? Danke für den Link zum Off Guardian, ich werde den Text lesen.

  2. Danke für Deinen Kommentar! Ja, dem Untergang mit offenen Augen entgegensehen – so in etwa würde ich auch meine Situation beschreiben. Fliehen – ja, doch wohin? Wie ich (nicht nur) in meinem letzten Artikel (https://tears-of-joy.de/2022/10/der-meister-ist-jetzt-tot/#more-4074) sinniert habe, liegt aus meiner Sicht das wirkliche Problem tiefer. Und solange nur eine winzige »verrückte« Minderheit realisiert, dass es hier um die Abschaffung des Menschen als Solchem geht habe ich keine Ahnung, wohin. Doch ich würde gerne die verbliebenen »Inseln« von Menschen, die noch mit dem »Meister« verbunden sind unterstützen. Dann wird es zumindest für die der Machtagenda zustimmende Mehrheit ein Bisschen schwieriger, bis zum bitteren Ende »dabei zu sein« …

  3. Ich bin immer noch am überlegen, wie es sich verhält, weil ich den Desmet, sowohl als auch den Kommentar von Norbert Häring über das Buch von Desmet gelesen habe.

  4. Ich weiß, es gibt an Desmets Sicht zum Teil vernichtende Kritik. Doch auch diese empfinde ich als Extrem-Meinung. Desmets Buch ist aus meiner Sicht ein höchst interessanter Diskussionsbeitrag, der als Solcher gewürdigt werden sollte. Doch es ist ganz bestimmt nicht »Die Wahrheit«. Wer die (dort) erwartet, kann offenbar nur auf Abwehr gehen.

  5. Off Topic
    Ich lese gerade, dass die Engländer Uranmunition an die Ukraine liefern wollen..???

  6. Ja, es sieht leider so aus, dass dieser Krieg in naher Zukunft gezielt eskaliert werden soll. Alle Indizien deuten darauf hin. Man schlägt dabei wohl gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Eine, vielleicht die aktuell wichtigste ist, dass inzwischen das Thema »Impf«-»Nebenwirkungen« im Mainstream angekommen ist und dort langsam, aber sicher mehr und mehr Fahrt aufnimmt. Damit droht den Akteuren der »Pandemie« das ganze Lügengebäude bald um die Ohren zu fliegen. Für sie geht es dabei um Alles oder Nichts, für uns »übrige« aber auch: Also schnell ein großes Feuer entfachen. Dann wird es niemandem mehr einfallen, demnächst in größerem Umfang die »Pandemie« und die »Impfungen« zu hinterfragen …

  7. Ich wundere mich nur, dass die Ukrainer im eigenen Land mit Uranmunition schießen wollen.
    So was macht man doch immer woanders.
    Immer schön weit weg von den eigenen Gefilden… 😉

  8. Salopp gesagt: Normalerweise ja – da »achtet« man drauf. Doch ich fürchte, die Dinge haben inzwischen eine solche Eigendynamik bekommen, dass diese Gewissheit – also sich damit auch selbst zu verseuchen – in den Hintergrund getreten ist. Damit wären wir bei dem, was Hans Magnus Enzensberger in seinem Büchlein »Aussichten auf den Bürgerkrieg« (Suhrkamp TB, 1996) an Gedanken darüber hatte …

    Irgendwann, sagt er dort, sei der Punkt erreicht, wo auch die eigene Vernichtung einfach mit in Kauf genommen werde. Es zähle dann nur noch das schiere Delirium der Gewalt, egal wie und gegen wen oder was, selbst wenn man sich damit selbst auslöscht.

    »Enzensbergers Versuch, dieses moralische und politische Minenfeld zu erkunden, verspricht keinen Trost, nichts Endgültiges, aber mehr Klarheit.« (Aus dem Klappentext)

  9. Ich hatte schon 2013 mal darüber berichtet:
    https://youtu.be/VkKveJFdUjM

  10. Danke für den Link! Ja, das ist gewissermaßen der Atomkrieg auf Sparflamme. Dass auch die russische Seite längst über diese Munition verfügt ist leider alles Andere als ein Grund zur Entwarnung …

  11. Könnte sein. Die Russen sind gewiss keine Engel, doch mir scheint, sie haben bislang wesentlich mehr Augenmaß und Pragmatismus bewiesen als die NATO. Selbst wenn sich die Dinge wohl auch in Russland hochschaukeln, so hoffe ich doch, dass sie die »Vernünftigeren« bleiben – wenn man das angesichts des allgemeinen Irrsinns überhaupt so nennen kann.

    Der Handelsblatt-Artikel ist von Januar 2001 – die dort verwendete Taktik »Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen« lässt bereits wenig Gutes für die Zukunft erwarten …

  12. Oh, Ja
    Ist aber eigentlich auch nicht so wichtig.
    Oder?
    Ich hänge grad ein bißchen in den Seilen sorry…

  13. Dann wünsche ich Dir viel (innere) Kraft und Klarheit. Die werden wir alle höchstwahrscheinlich noch sehr brauchen, und ich schließe mich da ausdrücklich mit ein.

  14. Auch hier wieder ein Nachtrag:
    Großbritannien bestätigt, dass sich jetzt Munition mit abgereichertem Uran in der Ukraine befindet.
    https://www.globalresearch.ca/british-radioactive-weapons-arrive-ukraine/5817352

  15. … die, so wie die Dinge stehen, dann ziemlich sicher früher oder später auch eingesetzt werden wird. Damit ist die nächste Eskalationsstufe eigentlich schon vorgezeichnet. Gnade uns Gott … (oder das Universum, der Kosmos, das Leben, – wie immer du es nennen willst …) Da kannst Du das mit »meinen Arsch retten« ganz wörtlich nehmen. Oder darum zu beten, dass es, wenn es denn »so weit ist«, auch schnell geht …

  16. Danke für den Link! Ja – »what we get«: Wenn wir Pech haben, kommt dieser »Segen« unserer Nato-Freunde mit dem Wind bald auch zu uns …

    Wir sind der »Kollateralschaden« …

  17. Nee, soweit geht das wohl nicht.
    Auch Polen wird nicht betroffen sein, weil es ja die Strahlung nicht ist, sondern die Nanopartikel, die sich bei der Explosion gebildet haben und sich jetzt dort in der nähere Umgebung verbreiten.

  18. Ja, selbst unter sehr »ungünstigen« Bedingungen wird davon nur wenig hier ankommen. Wie sich aber Nanopartikel in der Atmosphäre letztendlich verhalten, darüber können wir nur spekulieren. Und der Krieg ist ja damit leider keinesfalls zu Ende.

    Nachtrag: Dieser Artikel auf tkp.at ist zumindest ein Fingerzeig darauf, dass ich mit meiner Vermutung halbwegs richtig lag …

  19. Heute ist die Gila 70 Jahre an den Nebenwirkungen »Bloodcluster« der so genannten Impfung verstorben.
    Sie konnte etwa nach einem Jahr nach der 2. Impfung nicht mehr laufen (super Tennisspielerin hat mich vor Corona noch schwer rumgeschickt) und war seitdem etwa 3 Wochen im KKH.
    Das war jetzt die 5. Person aus meinem direkten Umfeld, die es erwischt hat.

  20. Ja, auch ich höre so allerlei aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Da ist zum Beispiel ein junger Mann, der mit Anfang 30 Aneurysmen im Gehirn entwickelt hat. Noch ist er unter uns … Mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass das alles nur die Spitze des Eisberges ist. Und der Krieg gegen uns Alle hat gerade erst richtig angefangen. Die überwältigende Mehrheit macht begeistert mit – leider auf der falschen Seite …

  21. 10 Gramm Fleisch am Tag…hahahaaaa das wird ein Fest.
    Ich hoffe ich brauch hierfür jetzt keinen extra Link…oder?
    Die werden uns weiterhin ficken.
    Und wie von mir seit über 3 Jahren prophezeit wird das niemals aufhören wenn wir die verantwortlichen nicht alle beseitigen!

  22. Ja, habe davon gehört. Und natürlich ist »ihr« Kunstfleisch dann das Einzige, was es noch für uns gibt. Doch »so was« würden unsere Damen und Herren niemals anrühren. Ist ja auch nur eine weitere Ebene der Verarschung und ihrer angestrebten Machtergreifung der ganzen Welt – das Essenspendant zur mRNA-Plörre, deren »Annahme« nach dem Willen der von ihnen gekaperten WHO nötig sein wird, um überhaupt noch reisen zu dürfen. Und, und, und.

    Ja, wir müssten die Verantwortlichen zum Teufel jagen. Doch wie ich schon mal sagte: Ohne ein fundamentales Umdenken einer Mehrheit wird es nur wieder darauf hinauslaufen: »Le Roi est mort. Vive le Roi!« Alles von vorne – mit wieder neuem Etikett.

  23. Danke für den Link! Davon habe ich auch auf anderem Wege bereits gehört. Das alles ist völlig durchgeknallt – im wahrsten Sinne das Wortes ein Spiel mit dem Feuer. James Corbett hat (unter Anderem) dazu kürzlich ein paar Gedanken geäußert, die ich interessant finde.

    Auch in diesem Zusammenhang interessant und lesenswert ist ein neuer Artikel von Kit Knightly beim »OffGuardian« zu dem jüngeren Hype um »Außerirdische« bzw. um UFOs …

  24. Hm… also das mit den Außerirdischen halte ich ganz bewußt für eine Ablenkung.
    Es sei denn, sie haben vor, irgendeinen zukünftigen Angriff eben diesen Aliens unterzuschieben.
    Den Corbett muss ich mir erst noch reinziehen…
    Danke Claus wie immer.

  25. Danke für die Blumen! Das mit den Außerirdischen ist mindestens eine Ablenkung, vielleicht auch mehr. Kit Knightly merkt am Ende seines Artikels noch an, dass es der Gipfel der Ironie werden könnte, wenn »wir Verschwörungstheoretiker« unseren »normalen« Mitmenschen erklären müssten, dass es höchstwahrscheinlich keine Aliens gibt …

  26. Ich glaube ja ebenfalls, dass die Amis ja auch nicht auf dem Mond waren, weil sie ja sonst runterfallen würden, da die Erde ja bekanntlich Flach ist und wir ja nur aus diesem Grunde frei auf der Erde stehen können. 😉

  27. Durchaus möglich, dass das Ding mit dem Flug zum Mond auch nur eine geniale Inszenierung war. Wer weiß. Ich würde es keinesfalls ausschließen. Und ja, es gibt sicher auch noch dummes Zeug, das ich »glaube« – obwohl es immer weniger wird. Nun, das hoffe ich zumindest …

  28. Ich beginne mal mit JFK: Die, die friedliche Revolutionen verhindern, machen blutige Revolutionen unvermeidlich
    John.F. Kennedy.

    Wir habe jetzt über 40 Jahre lang zugeschaut, uns in Toleranz geübt, Political Correctness eingeführt und was hat es gebracht?
    Die herrschende Klasse ist mittlerweile so gut aufgestellt, so das sie uns ganz offen anträgt uns die Behausungen, die Autos, das Bargeld und sogar das Fleisch wegzunehmen.
    Ganz nebenbei werden wir quasi dazu gezwungen an einem Genexperiement teilzunehmen, das schon Millionen Menschen das Leben gekostet hat.
    Die sich anschickende neue Weltordnung durch den Pandemievertrag mit der Führung durch die WHO sorgt gerade dafür, dass unsere Versklavung international verrechtlicht wird.
    Auf diese Weise hat die herrschende Klasse somit die Handhabe dass das immer so weitergeht.
    Selbst wenn der Pandemievertrag 2024 nicht durchkommt ist die Agenda gesetzt worden und die Reichen werden dann weiterhin in bewährter Salamitaktik unsere letzten Rechte beschneiden.

  29. Danke – besser hätte ich das kaum zusammenfassen können! Darauf läuft das Alles hinaus. Leider stehen die Chancen aus meiner Sicht außerordentlich gut, dass auch die überwältigende Mehrheit weltweit da »mitgehen« wird. Spaltung und Zwietracht nehmen immer mehr zu und werden durch irre neue Trends (z.B. »Erkläre Dich zum Mann oder zur Frau – und einmal im Jahr darfst du wechseln …«) sowie die kaum zu unterschätzende Eigendynamik der Ereignisse weiter angefacht. Nur ein Wunder kann uns noch retten.

    Ach ja, noch was – falls Du es nicht bereits selbst aufgerufen hast, hier ein ganz aktueller Beitrag dazu von Kit Knightly beim »OffGuardian«: https://off-guardian.org/2023/06/21/a-global-digital-compact-un-promoting-censorship-social-credit-much-more/

  30. Nein, den kannte ich noch nicht…danke Claus…

  31. Hier wird meine Chargentheorie gerade voll bestätigt.

    https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f/230621_Dyker_Matysik:b

  32. Ja – this is what we get. Mir drängt sich manchmal der Verdacht auf, dass bei dem ganzen Getöse, das um die »Einzigartigkeit der Nazi-Verbrechen« gemacht wurde und wird etwas Wichtiges billigend in Kauf genommen wird: Nämlich, dass diese Dinge ja möglicherweise zum damaligen Zeitpunkt noch nie da gewesen sein mögen (nun, vielleicht zumindest …), die Strukturen und die Denke, die dahinter standen aber heute quicklebendiger sind denn je. Nur die Tarnung ist um Klassen besser als damals.

    So weit und so skrupellos wie heute waren die Sozialingenieure damals noch nicht …

  33. So, jetzt bin ich auch mal dazu gekommen, mir diesen Beitrag von Frau Preradovic anzuschauen. Leider war das (wie zu erwarten) nichts, das mich optimistisch stimmen würde. Einiges darüber wusste ich schon aus anderen Quellen, doch ein paar interessante Details dazu eben noch nicht. Ich musste herzlich lachen, als Frau Preradovic viel Glück beim Gerichtsprozess wünschte. Sie hat überhaupt einen schönen Humor … Danke noch mal für den Link!

  34. Was den Beitrag von der Preradovic betrifft, waren mir 2 Dinge tatsächlich nicht bewußt.
    1. dass das PEI Für die Kontrolle der Impfstoffe von ganz Europa zuständig ist und das es 2. tatsächlich, so wie ich schon letztes Jahr vermutete, wohl auch Placebos gibt.
    Schön auch wie schön bedröppelt der Professor auf der rechten Seite schaut, vor allem, als er erzählt das er sich das Gift ja auch hat spritzen lassen… ;-))
    Der 2.Beitrag über die Klage entbehrt wohl jeden weiteren Kommentar….denk ich mal.

    Noch’n Gruß

    Chris

  35. Ja, das mit dem PEI und die Vermutung, dass es auch (vermutliche …) Placebos gibt meinte ich mit den interessanten Details. Und zum Beispiel auch, dass die »Placebo«-Chargen bis auf eine Ausnahme keine Abnahme des PEI bekommen haben …

    Ich denke viele, die inzwischen die Dinge skeptischer sehen (ohne jedoch die ganz große Lüge zu erkennen) fühlen sich mies, weil sie begreifen, dass ihnen nicht nur Gift in den Körper gespritzt, sondern auch ihr Denken gekapert wurde …

    Das mit den Gerichtsprozessen halte ich für aussichtslos. Deshalb musste ich lachen. Gleichzeitig ist es wichtig, diese Klagen einzureichen. Denn wir werden in naher Zukunft als »Argument« hören, dass man doch implizit einverstanden gewesen sei – man hätte schließlich klagen können …! Das ist Zynismus pur, wie der Folterknecht, der einem später sagt: »Sie hätten sich doch beschweren können …!«

  36. Klaus Baum ist Tod:

    https://klausbaum.wordpress.com/

    Scheisse, ich weiß nicht ob du denn kanntest, aber ich habe ihn immer sehr gemocht. seufz….

    Er hat mich vor gefühlt Dekaden mal persönlich angeschrieben, ob ich meine Ergüsse auch mal in seinem Blog veröffentlichen möchte…

  37. Danke für die Nachricht und den Link zu seiner Seite! Ich kannte ihn nicht; er scheint mir aber ein kluger Kopf gewesen zu sein. Nun ja, fast einundachtzig Jahre sind doch ein gutes Alter. Keine Ahnung, wieviel mir noch vergönnt sein wird …

Dein Kommentar