Dienstag, 22. August 2023

»Aufarbeitung«

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»Aufarbeitung«

In den alternativen Medien ist in letzter Zeit öfter der Begriff »Aufarbeitung« zu lesen und zu hören – »Aufarbeitung« der »Corona-Krise« ist damit gemeint. Dabei sollen all die Machenschaften, Netzwerke von Profiteuren, »Drahtziehern« und Interessengruppen aufgedeckt, also »aufgearbeitet« werden, die diese Krise zu verantworten haben. Gleichzeitig sollen auch die heftigen sozialen Verwerfungen und Spaltungen, die durch die Ereignisse der vergangenen etwa dreieinhalb Jahre massiv forciert wurden, »aufgearbeitet« werden.

Nun, auch ich sehe allen Grund dazu, die Ereignisse »aufzuarbeiten« – also das allgemeine Bewusstsein dafür zum schaffen, was da wirklich passiert ist. Das Problem ist nur: Von der überwältigenden Mehrheit wird gar nicht verstanden, wo das Problem sein soll. Alleine der Gedanke, so etwas sei nötig erscheint den weitaus meisten als geradezu absurd.

Denn, so schätze ich, fünfundneunzig Prozent meiner Mitmenschen halten »Covid« für real – also für eine »Jahrhundertseuche«, die wir nur mehr schlecht als recht und mit viel Glück überstanden haben. Dabei gibt es natürlich große Unterschiede zwischen den Überängstlichen, die insgeheim immer noch Angst haben, sie könnte »zurückkommen« (ihr Wunsch hat gute Chancen auf Erfüllung) und einer bräsigen Mehrheit, die zumindest inzwischen mehr oder weniger bereits »vergessen« hat, was in diesen dreieinhalb Jahren passiert ist.

Aber »Aufarbeitung«? Wenn, dann geht es für die meisten um die Rolle derer, die nicht »mitgemacht« haben. Um die »unsicheren Kantonisten«, die »Leugner«, die »Verschwörungstheoretiker«. Die müssen sich doch rechtfertigen! Ja klar, nicht alles sei da optimal gelaufen – man habe hier und da vielleicht doch ein Bisschen überreagiert. Oder aber zu spät und zu wenig entschlossen gehandelt. Doch im Großen und Ganzen waren wir als »Volksgemeinschaft« richtig toll, nicht wahr? Solidarisch, entschlossen, bereit, bis zum Äußersten zu gehen. Na ja – noch war das nicht nötig, aber wir wissen jetzt, dass wir es könnten.

Also: »Aufarbeitung«? Wenn, dann wie wir es das nächste Mal besser machen können. Noch entschlossener, noch energischer, noch radikaler. Die nächste »Welle« werden wir beherrschen, nicht sie uns! Wir wissen doch jetzt, wie es geht. Und mit den Störern, den Leugnern und Spinnern werden wir diesmal bereits fertig, bevor sie überhaupt Meff sagen können!

So etwa würde ich die latente Haltung der großen Mehrheit umschreiben. Das ist also eher keine bereits vorhandene gedankliche Planung, sondern eine grundsätzliche, unbewusst-selbstverständliche Sicht der Dinge, die ich hier nur mit ein paar dürren Worten umschreiben kann. Etwas latent Vorhandenes, Wartendes, bereit abgerufen zu werden. Doch natürlich müssten für die neue weltweite Werbekampagne, den Tsunami von Propaganda, mit der diese neue Lawine ausgelöst wird ein paar Details im Script geändert werden. Denn ein wenig unterhaltende Abwechslung ist wichtig, sonst werden die Leute am Ende dann doch noch anfangen nachzudenken.

Auf diesem Hintergrund sehe ich auch die gerichtlichen »Maßnahmen«, die immer noch laufen. Da sollen Mediziner, die Maskenbefreiungsatteste ausgestellt haben in den Knast. Ärzte, die falsche Impfzertikate verteilt haben ebenso. Und der Richter, der als Familienrichter in Weimar für zwei Schulen eine Masken- und Testbefreiung verfügte steht ebenfalls vor Gerichtwegen Rechtsbeugung. Das sind nur ein paar Beispiele für den generellen Trend der Justiz.

Abgesehen davon, dass zumindest höhere Richter nach den Weisungen »von oben« urteilen müssen, sehe ich dieses allgemeine, aggressive Nicht-Begreifen des eigentlichen Problems als den Hauptgrund dafür, mit welch einer überheblichen Haltung mit denen umgesprungen wird, die in den vergangenen dreieinhalb Jahren als Ärzte und Richter »nicht mitgemacht haben«. Die können zwar gute Argumente dafür vorbringen, doch das zählt alles nicht. Was alleine zählt ist, dass sie »Verräter an der guten Sache« waren. Der Sache Aller, der Sache der »Volksgemeinschaft«.

Ich habe mich dazu schon geäußert. Es gilt also: Einmal »Verräter«, immer Verräter. Der Kontext ist völlig belanglos. Was alleine zählt ist, nicht »mitgemacht« zu haben. Das war schon damals so, als ich noch klein war und es um »diese zwölf Jahre« ging. Es gibt null Gründe daran zu zweifeln, dass dies noch immer gilt. Wir vergessen schnell, doch in dieser Hinsicht haben wir ein geradezu ewiges Gedächtnis: »Verräter« bleiben Verräter. Notfalls sogar über Generationen. Die wahren Verräter hingegen bleiben fast immer straffrei, werden oftmals sogar verehrt.

Genau deshalb wird es auch keine »Aufarbeitung« geben. Außer mit denen, die nicht mitgemacht haben.

Gleich noch ein Nachtrag (23.8.23): Wer über meine doch sehr pessimistische (oder realistische …?} Sicht der Dinge den Kopf schüttelt, dem sei dieser kleine Artikel empfohlen, in dem es um die Hausdurchsuchung bei einem Psychologie-Professor geht (Prof. Rudolph Bauer). Ihm wird vorgeworfen, »den Holocaust relativiert« zu haben. Sicher ein guter Grund für eine Haussuchung mit bewaffneten und maskierten Polizisten, nicht wahr? Nun, am Ende des Artikels wird gefordert, Prof. Bauer zu rehabilitieren und sich zu entschuldigen. Wenn ich nicht völlig falsch liege, so ist das Beste, was ihm passieren kann, dass das Verfahren gegen ihn eingestellt wird. Mehr wird es kaum geben.

Es ist inzwischen fast ein halbes Jahr her, dass ich diese Gedanken geäußert habe. Heute (5.2.24) las ich einen Artikel auf der Webseite von Todd Hayen, der sich damit beschäftigt, wie man mit der überwältigenden Mehrheit umgeht, die nach wie vor mit dem Finger auf die »Spinner« und »Verräter« (siehe oben) zeigt, die vor einer sich klar abzeichnenden, unheilvollen Entwicklung gewarnt haben und immer noch warnen. Die sich also erdreiste(te)n, unverschämterweise den Schlaf der (Selbst-)Gerechten zu stören.

Seinem Resümee am Ende kann ich nur zustimmen: Er stellt die Frage, wie sinnvoll es denn sei, Leute vor ihrem drohenden Verderben zu warnen, die das nur als Übergriff auf ihre wohlverdiente Großartigkeit empfinden und verdammt noch mal auf ihrer Wolke sieben in Ruhe gelassen werden wollen? Und das, zumal den Warnenden mit großer Wahrscheinlichkeit dasselbe Schicksal ereilen wird wie diejenigen, die er davor warnen wollte?

Noch ein Nachtrag (13.5.24), der den gleichen Tenor trägt: Die allermeisten Leute nutzen ihre (oft sogar meiner überlegene) Intelligenz dazu, Wege zu finden, wie sie wegschauen können, also das Offensichtliche zu ignorieren – oder es so umzudeuten, dass es perfekt in ihr Weltbild passt. Der Artikel ist mal wieder auf Englisch und bei Todd Hayen’s »Shrew Views« erschienen. Darin schildert er Beobachtungen, die auch mir sehr vertraut vorkommen und tagtäglich begegnen. Und er stellt sich die Frage, die auch ich mir immer wieder stelle: Bin ich der Verrückte, und (fast) alle um mich her sind »normal«? Oder ist es umgekehrt? Beides? Und wenn Beides, was bedeutet das – nun, für mich zumindest?

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21 Kommentare zu »»Aufarbeitung««

  1. Jo. Es ist hoffnungslos. 🙁

    Eine „Aufarbeitung“ kann es ohne Revolution sowieso keine geben. Warum sollte ein Volk von Mitläufern und -tätern ein Interesse daran haben? Leider sehe ich auch im „kritischen“ Spektrum unheimlich viele, die einfach wieder zur „Tagesordnung“ übergegangen sind. Man hilft gar mit, alles unter den Teppich zu kehren.

    Dettmar haben sie heute verurteilt. Wegen „Rechtsbeugung“. Das sagt eigentlich alles. In einem Land, in dem das „Recht“ spätestens seit 2020 nicht nur gebeugt, sondern regelrecht pervertiert wurde.

    Könnte ich mir eine Flucht leisten – ich wär schon lange weg.

  2. Ja, eine Revolution bräuchten wir. Doch wie ich schon mehrfach geschrieben habe, würde uns nur eine Revolution weiterbringen, die nicht nur Außen, sondern vor Allem innen stattfindet. Solange fast Alle die Welt so sehen und interpretieren wie derzeit haben wir null Chance auf eine echte Veränderung. Es würde nur wieder mal auf »Le Roi est mort, vive le Roi« hinauslaufen – also das Gleiche mit neuem Gewand.

    Wie ich in meinem Text schrieb, sehe ich das, was sich seit 2020 nach wie vor »Justiz« nennt nur zum Teil durch Weisungen »von oben« beeinflusst. Diese Richter, die Dettmar verurteilt haben glauben m.E. daran, dass sie das Richtige tun. Sie glauben an die »Pandemie« und dass alle, die daran irgendwie gezweifelt haben »Verräter an der guten Sache«, ja »Saboteure der Volksgesundheit« sind. Also »Schädlinge des Volkes«, Abschaum, Dreck – konsequent dem folgend, dass aus meiner Sicht 95 Prozent der Leute die »Pandemie« für real halten. Sie sind regelrecht berauscht davon, zu den »Rechtschaffenen« zu gehören, und zudem in der Lage zu sein, all die »Leugner«, »Spinner« und »Saboteure« verurteilen zu können. Eben (moralisch) Recht zu haben, jenseits des geringsten Zweifels. Das ist der neue Totalitarismus, den letztlich (zumindest implizit) fast alle »gut finden«.

    Flucht ist der letzte Ausweg. Mir ist seit Langem klar, dass ich mich überall hin mitnehmen werde, egal, wohin ich mich flüchten würde – und sei es auf den Mond. Und die Leute um mich her werden mit wenigen Ausnahmen den Gott der Macht anbeten, egal, wo ich mich befinde – jeweils mit ein Bisschen Lokalkolorit. Das ist desilluionierend, aber alles Andere wäre Selbstbetrug.

  3. Du kannst nix mehr schreiben, die sperren mich jetzt fast alle!

  4. Ich bin da auch desillusioniert. Hatte letztes Jahr einen Kommentar bei CJ Hopkins gepostet, der er kommentarlos gelöscht hat. Ich schickte ihm dann über sein Kontaktformular noch eine Mail, in der ich um eine Erklärung bat – die bislang nicht kam. Indirekt bekam ich jedoch eine Begründung in seinem nächsten Artikel, der ein Totalverriss von Mattias Desmets Buch »The Psychology of Totalitarianism« war. Selbst wenn ich zugestehen muss, dass Desmet hier und da übers Ziel hinausgeschossen sein mag, so empfinde ich sein Buch doch als einen sehr wichtigen Beitrag zur Diskussion. Einen Totalverriss halte ich für völlig übertrieben. Gleichwohl bin ich auf CJs Seite, was die Klage gegen ihn wegen seinem Buch bzw. dem Buchtitel angeht.

    Immerhin wurde vor Kurzem ein inhaltlich in die gleiche Richtung gehender Kommentar beim »OffGuardian« zugelassen … Nun, ab 25. August, also seit Freitag letzter Woche, ist der »Digital Services Act« der EU in Kraft. Und was »Hassrede« ist, definiert ja das Wahrheitsministerium. Ich bin gespannt, wann man mir »Hassrede« vorwerfen wird. Im Zweifelsfalle ist das ja alles, »was die Allgemeinheit verunsichern und aufwiegeln« könnte …

  5. Apolut und TKP haben mich gesperrt, weil ich geschrieben habe: „das man die kapitalistischen Strukturen und alle Verantwortlichen beseitigen muss“, damit die Verhältnisse überhaupt erst besser werden könnten.
    Bei Apolut nach Denunziation von einem der sich Se4nfei nennt.

  6. Habe das dort nicht verfolgt. Möglicherweise haben auch apolut und tkp inzwischen Schiss, dass man sie EU-weit blocken könnte … Immerhin sind das, im Gegensatz zu meinem Geschreibsel hier, sehr reichweitenstarke Portale, die zudem echte journalistische Arbeit machen. Sie haben also »was zu verlieren«. Das wirft natürlich wieder weitere Fragen auf …

    Hier stellt sich mir auch die Frage der (selbst-)«kontrollierten Opposition« … Mir kommt diese Frage öfters. Ich kann sie jedoch nicht beantworten. Doch sie stellt sich mir zumindest jedes Mal, wenn ich das Motto von »apolut« höre: »Das denk ich auch«. Das ist aus meiner Sicht zumindest sehr unglücklich gewählt, weil Kritiker des Portals es so sehr einfach haben, es in die heute sehr beliebte Ecke »(rechts-)extreme Agitation« zu stellen …

  7. Kennste die Seite?
    Einfach mal die Hälfte runterscrollen bis „Mario Krüger“ kommt, um zu verdueutlichen was ich meine.

  8. Mist, den Link schon wieder vergessen…ts tstststs…https://maschinist.blog/2023/08/29/hirnsudelei-08-23/

  9. Ja, der »maschinist« ist mir über Dennis‘ Seite ein Begriff. Manches dort finde ich genial auf den Punkt gebracht, anderes gefällt mir weniger. Kann sogar sein, dass wir (also der »maschinist« und ich) uns schon persönlich begegnet sind – incognito allerdings. Wir hatten eine gemeinsame Lieblingskneipe hier im Viertel, die allerdings »Corona« (respektive den »Maßnahmen«) zum Opfer gefallen ist …

    Das mit »Mario Krüger« zeigt in der Tat, wohin die Reise geht: Bestimmte Fakten zu nennen wird zunehmend tabu. Die Deutungshoheit/das Wahrheitsministerium bestimmt, was an historischen Fakten inzwischen als »Hassrede« gilt und was nicht. Dass sich die überwältigende Mehrheit solche Dinge ohne Proteste gefallen lässt macht mich schaudern. De facto wird man in Kürze wohl die Geschichte auch offiziell so gründlich »säubern«, dass sie zu den Märchen passt, die dauernd verbreitet und wiederholt werden. Da inzwischen jedem, der es wissen will klar ist, dass Hiroshima und Nagasaki Kriegsverbrechen waren bekommt das alles noch mehr Brisanz.

    Und leider sind die Leute auch bei der möglicherweise kommenden nächsten »Runde« Virenpanik wieder vorauseilend dabei: Habe gestern erfahren, dass in einer Gruppe, die sich am vergangegen Wochenende getroffen hat jemand einen dieser idiotischen »Tests« gemacht hat. Der war positiv. Daraufhin haben die anderen auch einen solchen »Test« gemacht – und was denkst Du: Die waren alle »positiv«. Nun rödeln alle rum, sie hätten »Covid«. Ja, ein paar niesen und haben ein paar übliche Erkältungssymptome. Früher nannte man so was Schnupfen, das passierte halt, das war der Lauf der Welt. Heute … Mir fällt dazu inzwischen nichts mehr ein. Sollte es also eine »zweite Runde« geben – die überwältigende Mehrheit wäre wieder dabei. Mich graust.

  10. THIS IS WHAT WE GET:https://www.anti-spiegel.ru/2023/ausstellung-ueber-kolonialismus-verweigert-weissen-stundenweise-den-zutritt/
    Die „Woke“ Kultur macht sich jetzt überall breit.
    Das erinnert mich sogar ein wenig an meine 68er Zeit, als ich meine adlige Herkunft bei den Kommunisten und Maoisten lieber verschwiegen habe, um eventuellen Voreingenommenheiten gar nicht erst aufkommen zu lassen.

  11. Ja, es ist heute offenbar ganz besonders »angesagt«, »digital« (also schwarz/weiss, eins/null) zu denken und zu handeln. Kontext wird nicht nur weggelassen, sondern ein Verweis darauf wird mit Begriffen wie »Whataboutism« aggressiv hintertrieben. So sind heute Menschen mit »nicht-weißer Hautfarbe« bzw. »People of Colour« (Frauen, LGBT+-Leute, »echte Demokraten« wie Frau Faeser, etc. etc.) grundsätzlich qua Definition Opfer. Weiße (v.a. ältere Männer, »Gender«-Skeptische, auf der Einhaltung des Grundgesetzes Bestehende. etc. etc.) sind grundsätzlich Täter.

    Ein Verweis darauf, dass es immer auf den jeweiligen Kontext ankomme (oder auch die jeweiligen Personen und ihr Verhältnis zueinander) »gilt« nicht mehr. Im Gegenteil – dies wird als »Beweis« gewertet, im Recht zu sein. Wir Menschenviecher waren ja schon immer gut darin, irgendwas in Andere hinein zu projizieren. Doch anstatt diese Neigung von uns Allen zu hinterfragen, scheint dies heute sogar (beinahe) eine Tugend zu sein. Verheerend …

  12. Ich denke wir weißen Ungeimpften brauchen jetzt unbedingt einen „Safe Space“ wo wir uns geschützt unseren Verschwurbelungstheorien widmen können… ;-))

  13. Danke – so was in der Art, ja. Wir werden dann womöglich eine Attraktion dieses Menschenzoos sein … Als Entertainment und Selbstbestätigung für all die »Normalen«, die restlos von sich überzeugt mit dem Finger drauf zeigen: »Guck mal, ein Verschwörungsschwurbler!« Dafür gibt’s dann 99 Punkte »vom Amt« …

  14. Danke – den ersten Artikel kannte ich schon, den von »Uncutnews« noch nicht. Mit Sicherheit gibt es zum Thema AIDS/HIV noch Aspekte, die das gängige Narrativ dazu ergänzen – oder sogar (größtenteils) widerlegen. Dass AIDS als eine Form des Zusammenbruchs des Immunsystems existiert scheint mir plausibel. Ob allerdings HIV dessen (alleinige) Ursache ist, bzw. welche Rolle das HI-Virus dabei überhaupt spielt ist eine andere Frage.

    Kary Mullis, der für die Entwicklung der PCR-Methode Anfang der neunziger Jahre den Nobelpreis erhielt, war als Biochemiker am Puls der Dinge. Auch der Test auf HIV funktioniert ja nach dem PCR-Prinzip. In seinem Buch »Dancing naked in the Mind Field« (Vintage Books, New York 1998) schrieb er in Kapitel 18 »Case not closed« (S. 171 ff.) über seine persönlichen Begegnungen mit Montagnier und Gallo, die ja das HI-Virus als alleinige Ursache für AIDS ausgemacht haben wollen. Er schreibt, dass beide das offenbar einfach als eine Behauptung in die Welt gebracht haben. Denn als er nach Beweisen dafür fragte, konnten Beide keine dafür präsentieren, wanden sich heraus.

    Daher heißt der Titel des Kapitels »Case not closed« (»Der Fall ist nicht geklärt«). Ein paar wichtige Fragen in diesem Bereich sind nach wie vor unbeantwortet, und natürlich bin ich nach der Sache mit »Covid« nun auch hier um Einiges skeptischer geworden und stelle meine üblichen dummen Fragen. Ich halte es auf dem Hintergrund des Geschehens der vergangegen dreieinhalb Jahre keinesfalls für ausgeschlossen, dass man zumindest in Afrika das »System Covid« bereits ausprobiert hat – dass also die »Lösung« erst das Problem schafft, das diese angeblich beseitigen soll …

  15. Der Artikel vom Röper ist doch von Heute und da stehen doch viele schöne Sachen drin?
    Und den willst du schon gelesen haben???

  16. Die Leseprobe, die er als Hauptteil des Artikels eingesetzt hat, kenne ich bereits aus seinem Buch »Inside Corona«. Nun, für alle Leute, die sich noch nicht oder nur am Rande mit der Thematik der »SDGs« befasst haben hat Thomas Röper hier mit dieser Leseprobe einen brillanten Überblick darüber abgeliefert, was all die »Wohltäter der Menschheit« so für uns geplant haben. Die »Etiketten« auf den SDGs sind ja alle sehr schön und einladend, doch wenn du mal tiefer in die Details gehst (was Röper hier exemplarisch gemacht hat), dann läuft dir so mancher Schauder den Rücken runter. Vor Allem, wenn du dir den Kontext der ganzen Aktion vergegenwärtigst …

  17. Da hüpft einem das Herz:
    https://blog.fdik.org/2023-09/s1693537898.html
    Ich kann meine Schadenfreude kaum noch verschleyern… 😉

  18. Nee, da habe ich sehr zwiespältige Gefühle. Ich kann verstehen, dass Dir das eine Schadenfreude bereitet – und hoffe dabei inständigst, dass jetzt mehr Leute »aufwachen« und begreifen, in welch unfassberem Maße wir verarscht wurden. Zum Anderen ist das Zynismus pur: »Wir übernehmen das nicht, weil es sich um ein gentechnisches Experiment hamdelt, das nicht abgedeckt ist.«

    Da haben sich die Fuck you-Checker nun solche Mühe gegeben unters Volk zu bringen, es sei »Geschwurbel«, dass es sich hier um eine de facto ungetestete, experimentelle Gentherapie handle, und der Nürnberger Kodex sei nur was für »Nazis«. Und nun wird das alles bestätigt durch das Schreiben einer Versicherung. Ich fürchte, weitere Versicherungen werden sehr ähnliche Schreiben verschicken …

  19. Das ist unterschiedlich.
    Manche decken diesen Sachverhalt, andere nicht.
    Mit meinem Freund von der Allianz (4mal geimpft)habe ich genau dieses Gespräch vor über einem Jahr geführt.
    Da ging es um Lebensversicherungen, die genau aus diesem Grund nicht ausgezahlt werden… grins ;-))))
    Seit dem Abend des 12.04.2020(Gates in den Tagesmärchen)sagte und schrub ich, das hier ein Genexperiment durchgeführt wird.
    Wer das trotz der Ankündigung Merkels auch schon vor dem 12.04.2020., dass es keine Haftung geben würde, gemacht hat ist selbst Schuld!
    Wie gesagt alle Leute hatten meist ein ganzes Jahr lang Zeit sich das gut zu überlegen.!!!

  20. Interessant – da wird sich in den kommenden Jahren auch auf diesem Gebiet (also Versicherungen aller Art) noch einiges tun … Ja, dieser »Auftritt« von Bill Gates am 12.4.20 hat auch bei mir die letzten Zweifel darüber beseitigt, welche Leute da im Hintergrund die Strippen ziehen. »›Wir‹ werden sieben Milliarden Menschen impfen.« Wieso eigentlich nur sieben und nicht acht? Weil die achte Milliarde dann doch noch »gebraucht« wird? Das machte mich schon damals stutzig und macht es noch immer. Hat sich unser großer Meister da verplappert? Und immerhin ist dieser Satz ja auch sehr mehrdeutig – gerade auch implizit. Das muss man sich gewissermaßen auf der Zunge zergehen lassen. Dabei bleibt ein unbeschreiblich ekliger Nachgeschmack.

    Und ja – die Leute wollen nur das hören und sehen, was sie hören und sehen wollen. Alles Andere wird ausgeblendet. Verdrängt. Es ist wie dieses Kinderspiel: Augen auf: Da. Augen zu: Weg. Kinder wissen, dass das nur ein Spiel ist. Die weitaus meisten Erwachsenen glauben jedoch offenbar, dass das wirklich funktioniert …

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