Donnerstag, 20. Juli 2023

Schnupfen ist jetzt lebensgefährlich

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Schnupfen ist jetzt lebensgefährlich

Bei der Diskussion um »Corona« sagte ich (und sage es immer noch), wenn das Thema denn überhaupt noch mal zur Sprache kommt: »Das alles war und ist eine grippeartige, medizinisch völlig handhabbare Sache – eine Erkrankung aus der ›Familie‹ der Grippen und in jeglicher Hinsicht in der gleichen ›Liga‹ wie diese spielend. Wie weit wollen wir also mit deren Bekämpfung gehen? Wie viele von den von unseren Vorfahren mit ihrem Blut erkämpften demokratischen Freiheiten wollen wir für eine versprochene ›Sicherheit‹ vor Grippe, die es seit Menschengedenken gibt, opfern?«

Ich betone dabei auch, dass ich keine (allgemeine) Antwort auf diese Frage habe. Die könne nämlich jede/r nur für sich selbst geben. Nun, die Antwort der überwältigenden Mehrheit ist mir bekannt. Wenn ich sie mir vergegenwärtige, dann muss ich in Anbetracht dessen, was da aus meiner Sicht auf dem Spiel steht unwillkürlich an die »Antwort« denken, die damals im Berliner Sportpalast kam: Ein »Jaaaaa!« in allen Lautstärken – von verhalten leise bis fanatisch brüllend. Denn wir befinden uns längst wieder in einer Art von totalem Krieg – doch diesmal wird der weltweit sein. Das Schlüsselwort dazu ist eine Art »medizinisches Kriegsrecht« unter der Leitung der WHO, das so gut wie alles hinweggefegt hat, was es »vorher« an bürgerlichen Rechten gab.

Und nun haben wir (fast) alle einen weiteren Grund für ein solches »Jaaaa!« – das, da bin ich leider zur Abwechslung mal sehr optimistisch, demnächst wohl wieder kommen wird. Nun, vielleicht nur von einer Minderheit als fanatisch lautes Jaaaa!, doch von der überwältigenden Mehrheit mitgetragen und durchgesetzt: Beim »Krieg á la ›Corona‹« gegen den Schnupfen – konkret, gegen RSV-Viren.

Was, wird sich jetzt mancher fragen – ist dieser Typ hier jetzt völlig durchgeknallt? Haben ihm die ganzen Verschwörungstheorien, das viele Geschwurbel nun endgültig das Hirn versaut? Ja, könnte sein. Denn was ich schon länger als Realitätsverlust empfinde, das ist für fast Alle (inzwischen) völlig »normal«. Doch für mich ist das, was ich hier meine sehr alltäglich und konkret – dazu muss ich einfach nur mal rausgehen auf die Straße, oder in den Supermarkt zum Einkaufen. Ich mag mich daher nicht zum x-ten Male wiederholen. Wen es denn interessiert – hier gibt es das überall nachzulesen. Ja, das ist überhaupt der Grund, warum ich hier schreibe. Meine Motivation. Ein öffentlicher Beleg für mich selbst, wenn es in wohl eher näherer Zukunft mal wieder heißen wird: Wer hätte denn so was auch nur ahnen können? Nun – wenn ich es überhaupt noch erlebe.

Irre wie ich ahnen immerhin was, schon seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten. Und jetzt sind wir an dem Punkt, wo Schnupfen nicht nur meldepflichtig werden soll, sondern es sogar eine »Impfung« gibt – natürlich mit gentechnisch hergestellten bzw. modifizierten Bestandteilen. Ja – man hat seit bestimmt sechzig Jahren probiert eine Impfung zu erfinden – erfolglos.

Doch jetzt, simsalabim, hat man in Nullkommanix eine aus dem Hut gezaubert, genau wie bei »Covid« – weitere sind im Zulassungsverfahren. Wie übrigens auch bei Coronaviren hatte man sich bereits Jahrzehnte erfolglos an einer Impfung versucht. Doch all diese Schnupfenviren (genauso wie Coronaviren) mutieren so schnell (d.h. verändern sich so schnell), dass selbst eine »funktionierende« Impfung bestenfalls einen kurzfristigen Schutz von maximal einem Jahr erzeugen könnte. Wen das genauer interessiert, dem empfehle ich das auch für Laien gut verständliche Video dazu von Florian Schilling, das schon mit ganz alltäglichem und lange bekanntem Wissen wichtige Fragen dazu stellt.

Und natürlich ist dies alles brandneu und sensationell, dazu selbstverständlich hocheffizient und völlig sicher – nun, das kennen wir ja schon. Und implizit ist bereits klar: Man wird, wenn es jetzt schon eine Meldepflicht geben wird, als nächsten folgerichtigen Schritt eine Impfpflicht dafür einführen können – das ist hier ganz offensichtlich bereits mitgedacht. Und dann natürlich auch wieder Quarantänen und Tests und Masken und Strafen und 2G und 3G und so weiter … Hatten wir ja alles schon. Nix Neues. Und, tadaaaaaa! – auch Blanko-Verträge für beliebige »Impfungen« gibt es bereits.

Seit 7. Juli ist das nun Gesetz. Wir dürfen uns also jetzt schon freuen – auf eine neue Runde Hysterie, absehbare Pöbeleien gegen »Ungeimpfte« und »Maskenverweigerer«, auf Animositäten aller Art gegen »RSV-Leugner«, »Gefährder«, »Superspreading-Events« und so weiter und so fort. Und natürlich müssen wieder die »vulnerablen Gruppen« geschützt werden – diesmal nicht nur die Menschen über sechzig, sondern angeblich auch Neugeborene und Kleinkinder. Es gibt dazu einen aus meiner Sicht sehr interessanten Artikel mit vielen darüber hinaus weisenden Gedanken und Links auf »Achgut«.

Vielleicht wird das aber auch erst mal nur »der griffbereite Revolver in der Schublade« sein, nachdem die vor einiger Zeit begonnene Kampagne mit den »Affenpocken« einstweilen sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden ist. So was also wie eine »Reserve«, ein »Plan B« (oder C?), falls das derzeit auf verschiedene Weise forcierte »Rebranding« der »Klima-Katastrophe« zum »weltweiten Gesundheitsnotstand« nicht so gut laufen sollte. Wer weiß. Dann wird das Alles uns schon sehr bald wieder mit großem Getöse von Spitzen-Werbeagenturen auf sprichwörtlich »allen Kanälen« und in Social Media »verkauft« werden – und es ist dabei doch nur das Gleiche wie das, was wir in den vergangenen dreieinhalb Jahren erlebt haben: Eine Kampagne des digital-medial-medizinisch-finanziell-militärischen Komplexes, die damit wieder eine neue Lawine von Hysterie und Angst lostreten wird und deren einziges Ziel die Errichtung einer totalitären Weltherrschaft unter der Leitung und Regie der (hoffnungslos korrupten) WHO und den UN ist. Dies unter dem altbekannten Versprechen, sie selbstverständlich nur zu unser Aller Schutz und Sicherheit zu errichten. Nun, das ist so was wie der »Schutz«, für den man eine »Gebühr« an die örtliche Mafia zu bezahlen hat … Auch dabei kommen mir wieder so gewisse Erinnerungen – nein, auch hier wieder nicht »eins zu eins«. Aber die strukturellen Gemeinsamkeiten drängen sich mir geradezu auf. Nur dass das alles diesmal auf globaler Ebene stattfindet.

Und das Ziel wird nicht nur sein, endgültig alle nennenswerten Güter dieser Welt in die Hände sehr weniger zu befördern (»Du wirst nichts besitzen, doch du wirst glücklich sein!«), sondern auch so viel Profit wie möglich aus der »Herde« herauszuholen, bevor man sie wie ausgepresste Zitronen ihrem Schicksal überlässt. Man wird zudem alle eliminieren, die man aus irgendeinem Grund nicht braucht – wobei die Definition hierfür sicher sehr großzügig ausfallen wird. Auch was das angeht, bin ich zur Abwechslung mal wieder sehr zuversichtlich.

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26 Kommentare zu »Schnupfen ist jetzt lebensgefährlich«

  1. Jo. Mit der (von Naomi Klein beschriebenen) Schock-Strategie namens „Corona“ wurden (wie damals nach dem 11. September) zahlreiche Pflöcke neu eingeschlagen. Undenkbares Realität. Letzten Endes haben sie getestet, mit was für einem Grad an logikvergewaltigender Willkür sie ihre Bevölkerungen foltern können, ohne, dass die sich auch nur dagegen wehren würden. Das Experiment war (für sie) ein voller Erfolg.

    Das ist für mich in der Post-Corona-Zeit übrigens das Schlimmste: Wie wenig „Widerstand“ (der ja schon damals ein lächerliches Niveau hatte) geblieben ist. Die totale neoliberale Fragmentierung schlägt wieder voll durch; jeder wurstelt in seinem eigenen Hamsterrad wieder vor sich hin. Und es existiert noch nicht einmal der Ansatz von Wille, jenes Hamsterrad verlassen (oder gar in die Luft jagen) zu wollen.

    Eine wirkliche „Aufarbeitung“ fordert ja auch keiner. Die meisten trugen ihre hart erschuftete Kohle schon ein paar Tage nach dem Ende von „2 G“ wieder zu waschechten Coronazis und Impffaschos. Anstatt diejenigen auch finanziell zu unterstützen, die standhaft blieben. Die verhungern jetzt allmählich; Michael Meyen schreibt heute bei Manova auch etwas darüber, dass die Mittel bei den alternativen Medien (die sich allerdings teilweise in Sachen Arroganz den Massenmedien annähern) rückläufig sind. Auch hier gibt es also bald eine „Marktbereinigung“. Man muss ihn einfach lieben, den Kapitalismus.

    Zur „neuen Normalität“ gehört jetzt halt auch, dass sie jederzeit wieder irgendeine „Pandemie“ ausrufen können; die schon seit Freislers Zeiten zuverlässige Judikative hat den faschistischen Wahnsinn inzwischen auch juristisch zementiert. Das perverse „Testen“ oder die menschenunwürdigenden Maulkörbe sind ja leider auch für 95 % der sogenannten „Widerständler“ nie ein wirkliches Problem gewesen.

    Von daher: Ich würde gerne weg von hier. Runter von diesem Planeten voller Irrer. Aber sie werden dich und mich mit ins Verderben reißen; auf die eine oder andere Weise.

  2. Danke – das ist eine gute Zusammenfassung dessen, was passiert ist und noch passiert. Und leider habe ich auch für mich selbst nach wie vor mehr Fragen als Antworten. Mir ist wie Dir bewusst, dass ich täglich mit Leuten zu tun habe, die die »Maßnahmen« praktisch kritiklos, ja teilweise sogar fanatisch mitgetragen haben. Eigentlich (zum Stichwort »Aufarbeitung«) müsste ich die allermeisten dazu mal fragen, ja zur Rede stellen. Doch das wäre ein Patentrezept für die totale Konfrontation, für meine völlige soziale Isolierung. Denn salopp gesagt: Die Leute wollen es nicht. Sie machen weiter, als wäre nix gewesen – und sind bei der nächsten »Runde« (wie immer die konkret aussehen mag) ziemlich sicher wieder mit dabei – eben genau so, wie Du es auch vermutest.

    Und auch ich sehe bei den »Alternativen« sehr ähnliche Tendenzen wie Du. Nun, wir sind alle nur Menschen, um es mal mit einem altbekannten Spruch zu sagen. Ich habe keine Ahnung wie ich mich verhalten würde, wenn ich »was zu sagen hätte«. Mein »beinahe Null-Status« bewahrt mich bislang vor dieser Herausforderung. Ich habe dadurch auch gewisse (innere) Freiheiten, die die Leute, die mehr Aufmerksamkeit bekommen möglicherweise aufgeben müssen …

    Der Planet der Irren … Auf eine Weise habe ich meinen Frieden damit gemacht, indem ich akzeptiere, was eben so ist wie es ist. Und gleichzeitig hadere auch ich nach wie vor damit: Gibt es irgendwas, das ich dazu beitragen kann, dass die Welt auch nur einen Hauch »besser« wird – also menschlicher, freier, lust- und freudvoller? Da folge ich dem Motto (angeblich von Gandhi, ist aber letztlich egal von wem): »Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen willst …«

  3. Bei alledem soll es doch tatsächlich Leute geben, die sich über Radwege und Des Befahren von Einbahnstraßen in umgekehrter Richtung mit dem Rade Gedanken machen… loool ;-))))

  4. @Leichenbeschauer: Stalkst du Geisterfahrer mich jetzt; gleich in den Kommentarbereichen mehrerer Blogs? Mach doch deinen eigenen auf? Ach nee, dazu ist der zeit seines Lebens den Angepassten mimende Anarchist ja zu feige.

    Sorry fürs OT Claus; darfst beides gerne löschen.

  5. Hallo Chris, mag sein, dass Dich so was nicht die Bohne interessiert. Alles okay. Ist auch nicht meine Priorität. Und ich habe Dennis auch schon gefragt, wie weit er seine Energie in irgendwelche Behörden, die an ihren Regeln kleben investieren mag. Doch ich werde mich hüten, darüber zu frotzeln. Es ist und bleibt seine Entscheidung, auch wenn mich das alles bestenfalls am Rande interessiert.

  6. Hallo Dennis, ich finde es schade, dass Ihr Beide nun auch hier aneinander geratet. Mir sieht das sehr nach dem berühmten »Knöpfe drücken« aus. Ich habe das ja auch schon auf Deinem Blog ein wenig verfolgt, und es macht mich traurig. Und aus meiner Sicht ist das was, das bei Euch Beiden abläuft – ein gegenseitiges »Knöpfe drücken« also. Leider habe ich da derzeit nichts weiter zu bieten als Euch meinen Eindruck mitzuteilen. Vielleicht hilft’s ja immerhin ein Bisschen.

  7. Es ist halt so, das Jemand subversives wie meine Wenigkeit nun mal keinen Blog aufmachen kann.
    Das versteht der Mann aber gar nicht.
    Weil er keine Ahnung hat, was wirklich ein subversives nachhaltiges Leben wie meines beinhaltet, sonst würde er auch nicht immer darauf pochen, das ich einen eigenen Blog aufmachen sollte.
    Ich habe mir im Laufe meines Daseins, so viele Feinde gemacht, das ich verborgen bleiben muss und daher eh nur im Untergrund agieren kann.
    Außerdem bekäme ich bei der Reichen dann keine Infos mehr.. aber all das versteht er in seinem kleinbürgelichen Bürokratenhirn nicht, genau so wie für ihn „Anarchie“ gleich Chaos ist.
    Dazu kommt, das ich mich in meinem ganzen Leben zu mehr als 50% mit Fahrradfahrern angelegt habe.
    Speziell ab den 90ern gibt es anscheinend nur noch Arschlochfahrradfahrer.
    Bei jeder passenden Gelegenheit fahren sie mir in Frankfurt aus Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung vor den Kühler.
    Auch sogar in Kurven mit fullspeed und beschweren sich, dass ich mit meinem GTI überhaupt noch auf der Straße bin.
    Ich habe dieses Gesocks so was von fertig…

  8. Hallo Chris, ich finde es spannend, wenn Du quasi eine Brücke sein kannst zwischen Welten, die ansonsten zumindest gedanklich sehr weit voneinander entfernt sind. Und mir leuchtet auch ein, dass Du das wohl kaum in einem eigenen Blog realisieren kannst. Es ist aus meiner Sicht nur schade, dass es zwischen Dennis und Dir so zum »Knöpfe drücken« kommt. Da geht für Beide viel verloren. Ich weiß aber leider keine Lösung dafür, kann das nur bedauernd feststellen.

    Ich fahre hier selbst viel Fahrrad – es ist für mich das Verkehrsmittel meiner Wahl, das ganze Jahr über. Doch eben auch nur das, nichts weiter. Und klar – auch ich bin kein Engel, doch versuche mich im Wesentlichen an die Verkehrsregeln zu halten. Und wenn ich im Sattel sitze, dann bin ich auch radfahrender Autofahrer, und wenn ich mal am Steuer sitze, autofahrender Radfahrer. Und obwohl es auch heftige Situationen mit Autofahrern (sowie vereinzelt Fußgängern) gab, so sind es im alltäglichen Verkehrs-Klein-Klein doch eher meine Mit-Radfahrer, auf die ich besonders aufpassen muss. An manchen Tagen ist das für mich fast eine Art Wild-West-Szenario. Wie gesagt, auch ich bin kein Engel, baue gelegentlich mal Scheiße. Dann, so hoffe ich, kann ich aber auch dazu stehen …

  9. Es geht mir nicht darum, das die Radfahrer sich an irgendwelche unsinnigen Regeln halten sollen.
    Da scheiss ich drauf, ich bin völlig gegen Regeln dieser Art.
    Es geht darum das die Radfahrer die Verkehrswege die existieren mehr und mehr beanspruchen.
    Auch sogar gegen die Fußgänger.
    Und das Establishment nimmt es doch gerne so auf, weil sie uns das Autofahren ja sowieso verbieten wollen.
    Frankfurt ist durch die neuen Radautobahnen an den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten und Hauptstraßen, de fakto nicht mehr wirklich befahrbar.

  10. Nee, Regeln sollten einem Zweck dienen. Wenn der entfällt, entfallen auch die Rechtfertigungen für die Regeln. So sehe ich das auch. Und ja – auch ich sehe eine Tendenz zu einer Art neuem »Glauben«, dass alleine die simple Tatsache, dass du auf einem Fahrrad sitzt dich zu einem (moralisch) überlegenen, also besseren Menschen macht. Und als Solcher hast du »alles Recht der Welt«, dich nach deinen eigenen Regeln durch die Welt zu bewegen … Ähnliches vermute ich auch bei vielen E-Roller-Fahrern.

    Gute Radwege weiß ich zu schätzen. Doch die »Fahrrad-Autobahnen«, die es auch hier in Berlin zunehmend gibt halte ich nur an bestimmten Verkehrsknotenpunkten für sinnvoll. An anderen Stellen kratze ich mich dann doch manchmal am Kopf …

  11. Siehst du was ich meine?

  12. Bitte noch eine kurze Erläuterung dazu. Sonst verstehe ich nicht, auf was Du hinaus willst.

  13. Einfach den Blog anschauen

  14. Ich nehme an, Du meinst Dennis‘ Blog. Ja, das Radfahren ist wohl was ganz Wichtiges für ihn. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass er mal schrieb »Radfahren ist mein Leben«. Nun ja – jeder von uns hat so seine wichtigen Sachen. Meins ist es nicht, das so ernst zu nehmen, es gar quasi in den Mittelpunkt meines Lebens zu stellen – obwohl ich viel und gerne Fahrrad fahre. Das werde ich auch weiter tun, solange ich es noch kann.

  15. Das ist in etwas so, als wenn ich mich beschweren würde, weil auf meiner Lieblingsstrecke nur Tempo 80 angesagt ist, ich aber gerne mit meinem GTI dort 200 fahren würde… ;-))

  16. Ja, vielleicht. Ich habe Dennis auch schon gefragt, wie weit er sich auf diese Sache einlassen (oder sich hineinsteigern?) möchte. Behörden haben meist mehr Beharrungsvermögen als Einzelne …

  17. This is what we get

    Ich schau grad diesen Film hier:
    https://www.imdb.com/title/tt21308888/?ref_=nv_sr_srsg_0_tt_8_nm_0_q_Paradise

    Transhumanismus as it’s best.

  18. Habe mir gerade den Trailer angesehen. In der Tat – das Thema als Solches ist bereits »Transhumanismus at it’s best.« »Ewige Jugend« respektive »Sieg über der Tod« geistert ja inzwischen recht auffällig überall herum – teils offen wie hier, oft jedoch eher implizit. Mir scheint, ich habe mich mal wieder zu früh geschämt, darüber zu schreiben – das erste Mal hier. Das ist schon viele Jahre her. Inzwischen ist es aus meiner Sicht zumindest unterschwellig wahrnehmbar: Viele heute junge Menschen glauben insgeheim, dass das Thema Alter und Tod sie nicht mehr betreffen werde. Wenn all die nervigen Alten weg sind, wird eine Welt ewiger Jugend erstrahlen. Endlich!

    Solche Filme tragen diese Idee weiter »ins Volk«. Ja, die ist ein wichtiger, wahrscheinlich sogar zentraler Teil der transhumanistischen Ideologie und für sehr viele der verlockendste Aspekt davon … Mal wieder zu früh geschämt.

    Ach ja – alles, was uns als Menschen ausmacht soll verschwinden. Maschinen werden das Menschsein auslöschen – etwas, das inzwischen eine Mehrheit nicht explizit, aber implizit anstrebt und will. Einen guten Beitrag dazu hat Norbert Häring kürzlich veröffentlicht.

  19. Wofür du dich da schämen könntest ist mir wirklich Schleyerhaft??
    Ich habe deinen Artikel dazu auch gelesen. 😉

    Nochmal zu dem Film, den ich bei Streamkiste gesehen habe.
    Der ist zwar sehr stereotypisch und naiv, weil eben deutsch, trägt aber durchaus eine gar revolutionäre Botschaft.
    Die Wandlung des Hauptprotagonisten ist recht gut umgesetzt und stellt ethische Prinzipien in Frage.
    Wie z.B. ob man wirklich besser sein sollte als die Gegenseite?

  20. Das mit dem Schämen ist wohl in meiner ganz persönlichen Geschichte begründet. Da ich aber darum weiß, ist es halt da und verzögert höchstens die Zeit, bis ich »es« dann doch tue.

    Wenn der Film gute (oder besser, die »richtigen«) Fragen stellt, dann hat das alles auch eine gute Seite. Die »richtigen« Fragen sind aus meiner Sicht die, die uns aus der Sichtweise des menschlichen Maßes fragen, ob uns das alles nützt. Und wenn ja, wozu, und wo die Grenzen davon sind – ab wann also etwas ins Gegenteil kippt. Und sollte man »besser« sein als die Gegenseite? Ich fände es zumindest gut, es zu probieren. Ansonsten – wo ist der Sinn, gar der Vorteil, wenn man genauso verroht, brutal und skrupellos ist wie seine »Gegenseite«?

  21. Es geht ganz einfach ums Überleben „wir oder die“!
    Ich habe nie den Anspruch erhoben der Gute zu sein, denn der bin ich nicht.
    Ich bin einfach schon immer anders gewesen und die Gesellschaft war mir immer schon scheissegal.
    Allein schon, weil ich schon ganz früh gemerkt habe, das der Großteil der Menschheit völlig anders tickt, habe ich mich schon beizeiten von ihr abgewendet.
    Die wollten mich schon bei der Einschulung nicht. Also will ich die auch nicht…logisch oder?
    Ich hab aus der Not eine Tugend gemacht und lebe seitdem danach.
    Wie schon erwähnt würde ich alle Verantwortlichen und deren Adlaten hinrichten und/oder ins Gulag schicken und das beinhaltet meines Ermessens nach sehr sehr viele Leute.
    Bspw. alle Geimpften allein schon wegen der Sheddinggefahr, von jeglicher weiterer Verantwortung fernzuhalten und versuchen sie zu separieren damit der übriggebliebene Rest frei Leben kann, solange es keine 100 prozentigen Tests gibt.
    Dummerweise ist die Elite ebenfalls nicht geimpft.
    Die wären ja auch schön blöd… lächel

  22. Ja, was das Überleben angeht, so kann ich Dir zustimmen. Und ja – auch ich bin keinesfalls nur »der Gute«. In mir ist auch alles, was ich bei meinen Mitmenschen sehe – auch in denen, die oben an der Spitze sitzen und »ihr Ding durchziehen«. Deshalb kann ich mich zumindest ansatzweise in sie hineinversetzen. Das hat aber Grenzen, denn jenseits dieser würde ich mich völlig in diesen psychischen »Sphären« verlieren, die ich leider auch in den allermeisten meiner Mitmenschen wachsen und sich ausbreiten sehe … Das heißt, ich akzeptiere, dass mein Verstehen Grenzen hat. Nicht umsonst gibt es einen Satz, der mir da sehr weitergeholfen hat: »Ich muss nicht alles verstehen …«

    Nun, mir ist die Gesellschaft auch scheißegal. Und gleichzeitig auch wieder nicht. Lass mich das mal mit einem Beispiel erläutern: In einer Gruppe begegnete mir vor vielen Jahren ein Mann, etliche Jahre jünger als ich. Ich merkte, dass da eine Spannung in mir war – nein, keine erotische, sondern so was wie Anspannung, ja Wut. Es ergab sich, dass wir eine intensive Partnerübung miteinander machten. Und danach war mir eines klar: Wir beide haben von der Struktur her die gleichen Dinge in unserer Kindheit erlebt. Doch wir haben offenbar sehr unterschiedliche Schlüsse daraus gezogen, sind unterschiedliche Wege gegangen, um damit irgendwie umgehen zu können.

    Eine Erkenntnis, wie ähnlich und gleichzeitig unterschiedlich wir beide waren … Meine Anspannung und Wut war damit weg, und ich konnte mit ihm auch über diese Erfahrung sprechen – sehr wichtig für mich. Nun, ich konnte ihn von da an so sein lassen wie er ist, ohne dass er jedoch ein Freund geworden wäre.

    Was aber wäre damit gewonnen, »wenn du alle Verantwortlichen und Adlaten hinrichten und/oder in den Gulag schicken« würdest? Ja, auch ich würde sie von ihren Machtpositionen entfernen, ihnen den Prozess machen. Und vor Allem würde ich ihnen ihre Machtmittel abnehmen und diese einem treuhänderischen Gremium vertrauenswürdiger Leute übergeben – ich hoffe, solche gibt es noch. Die müssten sie nach und nach aufteilen und zurückgeben und vor Allem dafür sorgen, dass »so was« sich nicht mehr wiederholen kann … Doch ich muss gestehen, diese Aufgabe wäre unfassbar groß, denn sie würde auch die Ursachen dieser Entwicklung einschließen müssen – und die sehe ich in unserem kollektiven Bewusstseinszustand. Was immer du machen würdest, wie immer du eine Revolution »durchziehen« würdest – ohne diese innere Revolution wäre es immer wieder »Le Roi est mort – vive le Roi!« Also immer wieder das gleiche Spiel, nur mit neuem Etikett und neuen Personen.

    Wo willst du denn die Grenzen bei den »Geimpften« ziehen? Denn natürlich gibt es die Gefahr eines »Sheddings« – wenn nicht sowieso die »Impfungen« Bestandteile aufweisen, die sie »selbstausbreitend« machen. Dieser Verdacht ist nämlich noch nicht vom Tisch, und wenn ich diesen Weltputsch mit geplant hätte, dann hätte ich das »Shedding« sowie eine »Selbstausbreitung« mit eingebaut. Wer weiß denn, ob ich eine zweite Chance bekäme, wenn »etwas schief läuft« bei meinen Plänen? Also dann gleich richtig. Der erste Schuss muss sitzen. Und selbstverständlich ist die »Elite« nicht geimpft. Und die haben womöglich auch Schutzmaßnahmen (so was wie eine Impfung gegen die »Impfung«) für sich entwickeln lassen, um sich gegen ihre eigenen Biowaffen abzusichern.

    Selbstverständlich kannst Du davon ausgehen, dass zumindest eine Minderheit der »Geimpften« dazu genötigt wurde, es also nicht freiwillig gemacht hat. Kurzum: Wir müssen irgendwie damit umgehen, dass diese Biowaffen (und das, was sie auslösen …) inzwischen fast überall um uns (in uns?) sind. Auch hier sehe ich als einzige (soziale) Chance, unsere seit Jahrzehnten systematisch forcierte Vereinzelung unter dem Banner des »besondes Seins« und einer gefühlten (aber eingebildeten) »Ermächtigung«, die jedoch eine elementare menschliche Schwächung bedeutet, zu überwinden. Leider habe ich keine Ahnung, wie das gehen könnte. Der Orkan bläst genau in die andere Richtung …

  23. Das sehe ich anders.
    Was du mit Zitat: „Auch hier sehe ich als einzige (soziale) Chance, unsere seit Jahrzehnten systematisch forcierte Vereinzelung unter dem Banner des »besondes Seins« und einer gefühlten (aber eingebildeten) »Ermächtigung«, die jedoch eine elementare menschliche Schwächung bedeutet, zu überwinden“. meinst ist mir schleyerhaft.
    Aber was die sogenanAuch hier sehe ich als einzige (soziale) Chance, unsere seit Jahrzehnten systematisch forcierte Vereinzelung unter dem Banner des »besondes Seins« und einer gefühlten (aber eingebildeten) »Ermächtigung«, die jedoch eine elementare menschliche Schwächung bedeutet, zu überwinden.nte „Impfung“ anbelangt, haben die Leute es eben doch freiwillig getan.
    Und genau deswegen sind sie alle schuldig!

    Hier noch ein interessanter Link: https://apolut.net/kurzer-prozess-gegen-meinungsfreiheit#comment-271658

  24. Mist, da ist schon wieder beim kopieren etwas schiefgegangen…:-)
    Dafür gibt es noch einen Link zum Shedding: https://apolut.net/eingeschenkt-tv-georg-della-pietra-safe-blood-das-gefaehrliche-blut-der-covid-geimpften#comment-271471

  25. Danke der Nachfrage – nun, so wie ich es sehe, wurden wir gelockt, »genudged« und auch gezwungen (in der Regel durch strukturelle Gewalt), uns in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Und – wir wollten das letztlich (fast) alle auch, irgendwie. Es fühlte sich doch so gut an, die ganzen technischen Gimmicks, die vielen hippen Trends mitzumachen, »dazuzugehören«, »jemand zu sein«, … Dummerweise haben wir uns dabei aber immer mehr von unserer Mitte entfernt, uns verloren.

    Haben wir das alles also freiwillig getan? Jein. Gerade die Ereignisse der vergangenen dreieinhalb Jahre sind eine Art Lawine, die gezielt von gewissen(losen) Leuten »ganz oben« vorbereitet und losgetreten wurde. Sie hat im Rahmen der inneren Strukturen, mit denen die allermeisten von uns »ticken« eine verheerende Eigendynamik entfaltet, die sich immer noch weiter ausbreitet. Aus meiner Sicht sind wir also »Opfer« und »Täter« in einer Person – wenn du meine kleine Erläuterung oben als Grundlage dazu nimmst. Gibt es da eine »Schuld«? Nun, das ist noch mal ein großes sozialphilosophisches Thema für sich. Ich habe da keine einfache Antwort drauf.

  26. Danke für den Link! Dass diese Giftbrühe auch das Blut von »Geimpften« verseucht, das ggf. für Infusionen verwendet wird ist eigentlich klar. Ich werde mir das noch in Ruhe anschauen bzw. anhören.

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