Dienstag, 25. Februar 2025

Die Wahl ist gelaufen

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Die Wahl ist gelaufen.

Um mich herum bewegen sich die Leute jetzt mit einer Unbedingtheit, die mich sprachlos macht. Bis vor Kurzem noch war da bei den meisten zumindest ein Hauch von Bereitschaft zur Kommunikation, zu einem ganz kleinen Bisschen aufeinander Eingehen, ja zum Nachgeben. Das ist jetzt weg, von einer Handvoll Ausnahmen abgesehen. Und nicht nur in Berlin: Vor Kurzem war ich in Amsterdam und hatte im Wesentlichen die gleiche Wahrnehmumg. Ich könnte es so umschreiben: »Ich will. Ich kann. Ich tue.« Und wehe, es kommt mir was oder wer in den Weg. Da ist zudem ein Drang nach Selbstdarstellung und Besonders Sein, ein Niveu von Eitelkeit und Narzissmus, das ich noch vor ein paar Monaten für unmöglich gehalten habe. Und die Leute wollen noch mehr davon; das Ende ist offen.

Vielleicht bin ich ja das Problem. Wer wollte das ausschließen? Ich selbst tue mir schwer damit umzugehen, dass dieser Orkan mich immer wieder mal Stückchen für Stückchen mitreißt. Bislang kann ich noch immer wieder mal so halbwegs Fuß fassen, doch diese Phasen werden kürzer, wackeliger und unregelmäßiger. Wie lange werde ich noch durchhalten?

Ich bin der Sonderling, der doch allen Ernstes glaubt, »Corona« sei eine PsyOP gewesen, während bestimmt 95 Prozent um mich her das alles für real halten – immer noch, so als hätte es die RKI-Files nie gegeben, die ja zumindest ernsthafte Zweifel an der »offiziellen« Version der Ereignisse untermauern. Ich glaube, man könnte inzwischen sogar in der »Tagesschau« oder bei »ZDF Heute« sagen »Leute, das war alles eine Inszenierung!«, und die allermeisten werden weiter glauben, es hätte die »Jahrhundertseuche« gegeben. Und eine Minderheit wird sich sogar weiterhin testen und »impfen« lassen. Das reale Leben und die Vorstellungen der überwältigenden Mehrheit haben inzwischen nur noch wenig Berührungspunkte.

Das BSW (»Bündnis Sahra Wagenknecht«) hat es nicht in den Bundestag geschafft, haarscharf nicht, mit offiziellen 4,972 Prozent der Stimmen. Gut 13.000 hätten gefehlt, heißt es. Nein, für mich ist es inzwischen egal, ob es da »mit rechten Dingen« zugegangen ist oder ob wer »nachgeholfen« hat. Und nein, ich selbst glaube kaum, dass diese Partei eine wesentliche Änderung bewirkt hätte, wäre sie »drin« gewesen. Doch mit dem BSW ist nun eine der letzten Stimmen der Mäßigung, der Vernunft und des Friedens zur außerparlamentarischen Opposition geworden. Nicht, dass die große Mehrheit was »auf so was« geben würde. Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Doch solange es jemanden gibt, der diese Werte hochhält, können die »großen« Kräfte nur gebremst voranschreiten, werden in ihren Plänen gestört.

Das ist nun passé: Der Weg geht absehbar zu einem Krieg in Europa, und daran sind nur zu einem kleinen Teil »die Russen« schuld – die ja inzwischen so ziemlich an Allem schuld sind, was nicht unseren Vorstellungen entspricht. Und so wie ich die überwältigende Mehrheit wahrnehme werden sie, die große Mehrheit meiner Landsleute, dabei sein bei dem nächsten großen Krieg, den man ihnen gerade geschickt »verkauft«. Vielleicht werden sie nicht jubelnd dabei sein, mehrheitlich, doch sie werden es als notwendig akzeptieren (alternativlos!) und passiv dulden. Das reicht völlig aus. Nur eine winzige Minderheit von Bürgern begreift ja auch, was die Sabotageaktion an der Energieversorgung Europas im Frühherbst 2022 für eine Tragweite hat – sowohl ganz konkret physisch-wirtschaftlich wie auch im politisch-philosophischen Sinne. Man zuckt, wenn überhaupt, nur mit den Schultern und widmet sich weiter dem gut Aussehen.

Sehr viel anders wird es wohl im Sommer 1939 auch nicht gewesen sein. Die Verkleidung (also die Bilder und Slogans der Begründungen) der Dinge ist heute allerdings passend zum 21. Jahrhundert, doch die zugrunde liegenden Energien sind die gleichen. So wird es denn wieder geschehen, früher oder später. Natürlich hat auch jetzt niemand etwas ahnen können davon, was etwa die »C«-Maßnahmen alles anrichten würden. Also mit den Schultern zucken und zur Tagesordnung (siehe oben) übergehen. Das wird in nicht allzu ferner Zukunft kaum anders sein – die Überlebenden werden dann allerdings seufzend diesen Spruch von sich geben, wenn mal wieder »alles in Scherben gefallen« ist. Auf der psychisch-sozialen Ebene sind wir schon gut auf dem Weg dorthin; die physische Ebene wird zwangsläufig irgendwann folgen. Die Zeit läuft immer schneller, und ich sehe nur noch selten jemand auf der Straße, der ihr nicht huldigt. Spätestens auf den zweiten Blick ist es für mich offensichtlich.

Und ich weiß nicht mal, ob ich wirklich noch Abstand dazu habe – wenigstens ein Bisschen. Alles löst sich in einem coolen Weiß auf … Ach, bevor ich schon den nächsten Nachtrag tippe: Eben las ich, dass am 12. Februar, also vor knapp zwei Wochen, die EU – nach Japan – selbstreplizierende mRNA-»Impfungen« (»saRNA«) gegen »Covid« zugelassen hat. Das sind mRNA-Partikel, die die Zellen nicht nur zwingen, ein bestimmtes Protein zu produzieren, sondern auch die Partikel der gesamten saRNA selbst. Die Frage, ob ich mich »impfen« lassen will wird damit in naher Zukunft obsolet sein. Man braucht keine allgemeine Impfpflicht mehr, denn dies ist ein Art synthetisches Virus, das sich selbst immer weiter verbreitet … Und man will nun damit ganz schnell gegen alles nur Erdenkbare »impfen« …

Der Dritte Weltkrieg ist bereits in vollem Gange. Und er läuft auf mehreren Ebenen, die auch ich nur ansatzweise begreife. Ich fürchte, die weitaus meisten werden nicht mal ahnen (wollen), wohin wir unterwegs sind, bis es zu spät ist …

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