Freitag, 4. Februar 2022
Hurra! Hurra! Hurra!
Hurra! Hurra! Hurra!
Der nächste, der nächste, der nächste Lockdown ist da! »Was? Das stimmt doch gar nicht!«, werden jetzt viele sagen. Nun – es stimmt insofern nicht, als keiner verkündet wurde. Also, wie komme ich dann darauf, so was zu behaupten? Völliger Quatsch, oder? Nun, aus meiner Sicht verfolgt man hierzulande eine neue Strategie. Vielleicht auch als Probelauf und Versuchsballon für andere Länder sowie um diese Methode auszufeilen, anzupassen, eingehend zu testen – zum Beispiel für den nächsten Winter. Denn sie hat genau den schon angedeuteten Vorteil: Sie lässt den Lockdown viel eleganter als bisher hinter dem psychologischen Schleier eines »Sachzwangs« verschwinden: Bestimmte geschickt orchestrierte und gelenkte Strukturen bewirken nun das, was vorher direkt und offen »befohlen« wurde. Und wer stellt schon Strukturen in Frage, die »alternativlos« erscheinen? Wohl nur solche wie ich.
Ja, es stimmt – die »fiese Schwester der Grippe« (sehr interessant in diesem Zusammenhang: »Covid-19 – eine Zweiphasenerkrankung, die bisher nicht richtig erkannt wird?«), wie ich die »Jahrhundertpandemie« inzwischen nenne, erwischt hier und da mal jemanden richtig böse. Stimmt, das ist unschön. Doch bis vor zwei Jahren gab es im Winterhalbjahr immer ein paar Leute aus meinem Bekannten- und Freundeskreis, die es böse »erwischte«, und sie waren dann bis zu drei Wochen krank. Nicht schön, aber das war der Lauf der Welt. Welche aus dem riesigen Universum der Viren dabei nun jeweils eine Rolle spielten, wurde nur punktuell untersucht. Man weiß aber seit Jahrzehnten: Coronaviren waren schon immer dabei. Und wohl seit je her.
Doch seit März 2020 gibt es praktisch nur noch »Corona«. Grippe? Was war das noch mal? Existiert praktisch nicht mehr, nachdem sie uns über Jahrhunderte, ja höchstwahrscheinlich Jahrtausende begleitet hat. Ein medizinisches Wunder? »Unsere konsequenten Maßnahmen gegen Corona haben sie ausgerottet!«, höre ich sinngemäß immer wieder, wenn ich es erwähne. Nur gegen die »Jahrhundertseuche« hat es anscheinend nichts geholfen. Oder doch? Was mir auf diese Entgegnung meist (sinngemäß) geantwortet wird, ist nämlich: »Ohne diese ›Maßnahmen‹ wären jetzt Viele tot! Und ganz nebenbei haben wir die Grippe so gut wie abgeschafft!«. Interessant, dass sich Viren so selektiv beeindrucken lassen. Doch nein – es zeigt selbstverständlich, wie unfassbar gefährlich das alles ist, und was einzig und allein dagegen hilft. Und diese brandgefährliche Seuche wütet, so hören und sehen wir es überall, derzeit schlimmer denn je – »Impfungen« hin oder her. Weshalb man gerade testet, testet, testet, was die PCR-Testlabore ächzend gerade eben noch schaffen, und was die unzähligen Schnelltests hergeben – sprichwörtlich »auf Teufel komm raus«.
Und der kommt natürlich raus – in Form von positiven Tests. Und da jeder positive Test nach wie vor ein »Fall« ist, und, was natürlich auf allen Kanälen bekräftigt wird, Grund zu allgemeiner Hysterie, müssen alle diese »Positiven« in Quarantäne – und, jetzt kommt’s: natürlich auch alle »Kontaktpersonen«, die man bestimmen kann. Und da wir gerade massenhaft »Fälle« haben, gibt es noch viel mehr »Kontaktpersonen«. Je nachdem haben wir also jeweils ein Mehrfaches der Zahl der »Positiven« an gleichfalls in Quarantäne zu schickenden »Kontaktpersonen«.
Dabei spielt es überhaupt keine Rolle mehr, dass »Omikron« inzwischen selbst laut Mainstream-Medien als eher harmlos gilt (,aber …!) und (wie bisher schon) die weitaus meisten »Fälle« gar keine oder nur schwache Symptome zeigen – und dass Länder wie Dänemark und England trotz hoher »Inzidenzen« nun alle »Maßnahmen« beenden. Egal – bei uns geht Sicherheit vor! So wächst die Zahl der in Quarantäne Befindlichen, und sie wächst schnell, und das bedeutet auch, dass jeweils für eine gewisse Zeit immer mehr Menschen nicht mehr (oder nur eingeschränkt von zu Hause aus) ihrem Beruf nachgehen können. Dazu kommt noch, dass absehbar ab 15. März viele in den Pflegeberufen ausfallen werden, wenn die bereits für sie beschlossene »Impf«-Pflicht in Kraft tritt. Diejenigen, die sich nicht (zwangs-)»impfen« lassen wollen, werden entweder gekündigt, wie bereits geschehen, kündigen selbst oder lassen sich krankschreiben. Sollte auch noch die »Impf«-Pflicht für alle beschlossen werden, wird das die Situation noch einmal dramatisch verschärfen. Denn all dies reißt immer mehr Lücken und Löcher ins soziale und wirtschaftliche Gefüge. Und Schuld daran ist einzig und allein das »böse Virus«!
Somit erleben wir hier so was wie einen »Lockdown durch die Hintertür«, und dazu passt auch, dass der »Genesenenstatus« hier in Deutschland auf drei Monate verkürzt wurde. De facto sind es sogar nur zwei Monate, da die ersten achtundzwanzig Tage nicht zählen. Das trägt weiter dazu bei, dass dieser »Lockdown durch die Hintertür« seine Wirkung entfalten kann. Es wird die Wirtschaft hierzulande weiter in die Knie zwingen, die Lieferketten stören oder sogar unterbrechen. »Wichtige Teile der Infrastruktur könnten durch ›Omikron‹ zusammenbrechen.«, hören wir seit Wochen fast pausenlos. Und tatsächlich, die Quarantäne allüberall könnte nach und nach genau dies bewirken. Doch wie gesagt – Sicherheit geht vor!
Und dies ist ja kein »offizieller«, »verkündeter« Lockdown – nun, zumindest nicht für die »Geimpften« bzw. neuerdings einzig nicht für die »Geboosterten«. Nein, es ist ein über fanatisch ertestete »Fallzahlen« sowie Quarantänebestimmungen definierter und erwirkter und damit eine nach der »Pandemielogik« alternativlose »Maßnahme« – will heißen, der Staat muss sich weder rechtfertigen noch finanziell helfen. Es ist ja alles »höhere Gewalt – also die »Sachzwänge der ›Fallzahlen‹ sowie die sich daraus zwangsläufig ergebenden Quarantänen«, die das alles nötig machen und große Teile der Wirtschaft und Gesellschaft empfindlich stören, ja lahmlegen. Die höhere Gewalt des bösen Virus also.
Gleichzeitig wird in allen großen Medien immer schriller beschworen, dass die »unverantwortlichen, egoistischen, unsolidarischen Extremisten und Corona-Leugner, die die Maßnahmen anzweifeln« die Alleinschuldigen an allem Übel seien. Sie allein seien die »Störer«, die ein entschlossenes und gezieltes Handeln und »Durchgreifen« der Regierungen behindert, ja verhindert hätten. Daraus ergibt sich eine zunehmend brisante gesellschaftliche Stimmung, die die große Mehrheit willig mitträgt: »Wir haben doch so viele ›Fälle‹, da ist das einfach so, muss es eben so sein!« Dass es jedoch derzeit bis auf ein paar Ausnahmen in den Krankenhäusern eher ruhig zugeht, wird dabei so gut wie völlig ausgeblendet. Stattdessen werden die Ausnahmen als Regelfall dargestellt, während die »Effizienzsteigerungen« im Gesundheitssystem durch Krankenhausschließungen und andere Sparmaßnahmen weitergehen.
Waten wir noch ein Stück tiefer: Warum gerade Deutschland? Wohl, weil es hier von der Wirtschaftskraft her viel mehr »kaputtzumachen« gibt als in den kleineren Volkswirtschaften der EU – nun, vielleicht mit Ausnahme Frankreichs. Womöglich braucht es da einen besonderen Aufwand, um so ein wirtschaftliches »Dickschiff« in die Knie zu zwingen. Da aber die überwältigende Mehrheit hierzulande nach wie vor willig mitmacht, ja womöglich bald in Scharen gegen die »gefährlichen rechten Extremisten« auf die Straße gehen wird – natürlich streng nach »Hygienekonzept« –, dürfte das gelingen. Und auch die allgemeine Impfpflicht wird wohl kommen – von einer Mehrheit dankbar begrüßt, »damit endlich Klarheit herrscht«.
Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Wochen entwickeln. Zur Zeit heben ja immer mehr Länder alle, oder fast alle »Maßnahmen« auf, allen voran Dänemark, gefolgt von England, die alle Maßnahmen inklusive der Maskenpflicht(!) beenden. Doch wer weiß – wenn hierzulande die stolzen Sklaven erst lauthals nach schwereren Ketten schreien, wird für sie alles gut. Sie werden bekommen, was sie sich (insgeheim) schon länger wünschen. Mir kommt hierzu gerade »negativer Generalstreik« – womöglich etwas, das in Deutschland bald erfunden wird? Damit meine ich einen Generalstreik, um die Fortsetzung der »Maßnahmen« zu erzwingen. Sicherheit und Kontrolle gehen schließlich vor!
Nun, ich hoffe, das das wohl doch eher sarkastisch zu verstehen ist. Doch nach Allem, was ich hier um mich herum mitbekomme ist so was womöglich doch in greifbare Nähe gerückt. Ich hoffe es gelingt mir, rechtzeitig meinen Arsch zu retten. Noch sind die grünen Grenzen offen …